Tja.... Wie du an meinem Avatar sehen kannst, sind die kleinen pygmaeus meine erklärten Lieblinge im Corydoras-Reich. Daher wäre definitiv meine erste Tat, diese aufzustocken. Du hast ja schon gemerkt, dass der Kleine einsam ist und sich sogar Neons anschließt. Ob du von denen 15 oder 20 in dieses Becken tust, ändert nicht viel an der Belastung, tut den Tierchen aber definitiv gut. Wenn du sie beim gleichen Händler holst reichen ja vielleicht auch 2 Wochen Quarantäne aus. Aber jedenfalls die Wasserwechsel mit dem AQ-Wasser machen.
Ich habe immer im Q-Becken Pflanzen drin, damit die Tiere erstens nicht so auf dem Präsentierteller sind und außerdem auch normale Keimverhältnisse dort herrschen. Es nutzt m. E. wenig, wenn die Tiere in einem sterilen Q-Becken sind und dann in das Gesellschaftsbecken ziehen und dort plötzlich mit allerlei Keimen bombardiert werden. Sand ist nicht unbedingt nötig, aber da die Welse das lieben tu ich bei ihnen auch gerne welchen rein und wenn es nur 5-6 mm sind. Blumentopf brauchen die nicht (vermutlich aber borellis?), aber eine kleine Wurzel kommt immer gut. Cories mögen Unterstände, die nicht nur 1 Seite offen haben sondern mehrere Fluchtwege bieten.
Danach könntest du die Neons aufstocken - die sind ja immerhin schon mal zu viert
Dann guckst du, wie es dir bis dahin gefällt.
Mich darfst du nicht fragen, welche Tiere ich dazu setzen würde. Wer Action möchte, dem würde ich unumwunden zu den Honigs raten. Die sind überschaubar klein, wirklich hübsch anzusehen und machen immer irgendeinen Zinober. Da brauchst du manchmal kein TV mehr, wenn du denen zugucken kannst. Da gibt es irgendwo noch einen langen Thread mit einer ausführlichen Schilderung von mir über das Verhalten meiner Honig-Xanthippen.

Ich liebe diese Fische! Man darf sich da nicht von dem Eindruck im Handel täuschen lassen, wo sie sich nur immer in eine Ecke drücken. Die brauchen nunmal reichlich Bepflanzung um sich wohl zu fühlen und dann sind die immer auf Achse und stets zu beobachten. Bisher hat die noch keiner bereut
Es ist die Frage, was man hauptsächlich sucht für sein Becken. Leicht lässt man sich dazu verleiten, nur nach der Optik (sprich: der Färbung) zu gehen. Das ist ja auch verständlich, doch inzwischen habe ich ein Mittelding in den Becken: Offenkundig schöne und dadurch beeindruckende Tiere und dann auch noch immer irgendwelche Sympathie-Träger, die nicht gleich dein Herz erobern sondern erst, wenn du sie eine Zeitlang erlebt hast. Das erwischt man natürlich nur, wenn man sie mal irgendwo im vernünftigen Becken beobachten konnte oder durch Zufall (Beckenauflösung) dran gekommen ist (so ging es mir mit den Sturisomas).
Das können andere nicht auf Anhieb nachvollziehen, weil sie die Tiere ja nur aus dem Laden oder von Fotos kennen. So etwas fehlt mir momentan in meinem großen Becken und das macht mich einigermaßen unzufrieden. Aber nach Weihnachten wird das neu eingerichtet, da ich immer noch tote Welse zu beklagen habe. Ich muss den Bodengrund komplett wechseln und dann guck ich mal, was da noch reinpassen täte. Platz genug hat das Becken ja. Vielleicht werde ich nochmal bei den Pastellgrundeln schwach. Hach.... jetzt denke ich mehr über mein Becken nach als über deins
Ich bin prinzipiell kein Barsch-Freund, weil das alles andere als Friedfische sind und ich bin nunmal Friedfisch-Fan.
Die Gruppen können durchaus ausgebaut werden, aber mehr als 10 oder 12 Neons würde ich nicht nehmen. Die pygmaeus sollten zwischen 15 und 25 liegen, die pandas können auch 12 Stk. sein, werden sich aber sehr wahrscheinlich ohnehin irgendwann vermehren