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molch11

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1

Mittwoch, 16. Januar 2008, 18:26

roter Fleck...

Hallo Ihr Lieben

Nun, so wie es aussieht halte ich mich am liebsten in der Krankenstation auf :kopfkratz:

Heute hat der panda ohne Flossen einen roten Fleck über der Stirn. Auch das noch... :kopfkratz:

Ich versuche mal zu Beschreiben.
Der Fleck ist hellrot und NICHT auf der Haut. Er liegt genau in der Mitte und ist insgesamt ca. 0,5cm groß.

Über Antworten freue ich mich wie immer...

Hoffe ich kann auch irgendwann mal was positives berichten

Grüße Simon

Das Bild ist recht mies :(
»molch11« hat folgende Datei angehängt:
  • Panda_rot.jpg (122,7 kB - 138 mal heruntergeladen - zuletzt: 22. Oktober 2012, 21:27)
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Grüße von Simon :angel:
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2

Mittwoch, 16. Januar 2008, 18:47

Hallo,

das Foto ist leider so unscharf, dass man unmöglich erkennen kann, woher der rote Fleck kommt. Entweder ist es tatsächlich eine Erkrankung oder der Kleine ist einfach der Trotteligste und klemmt sich immer irgendwo ein.

Versuch doch mal mit Super-Makro zu fotografieren, dann werden die Fotos meist recht passabel. Das geht dann auch ohne Blitz und du kannst frontal fotografieren. So schräg verzerrt die Scheibe zu sehr.

Gruß Karin


Orinoco-W-

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3

Mittwoch, 16. Januar 2008, 19:13

RE: roter Fleck...

Hallo Simon,
bei roten Flecken empfehlen die Fachbücher völlig zu Recht: ERLÖSEN!!! Es handelt sich vermutlich um eine mit Ostasien Importen
eingeschleppte Krankheit, deren Namen ich mal weglasse. Hier müßte Antibiotika eingesetzt werden. Einige Fische überleben diese Krankheit ohne diese Flecken zu zeigen, so wie die Flecken aber da sind, ist eigentlich "nichts mehr zu machen".
Du wohnst aber wohl nicht gerade auf der "Sonnenseite" im Moment.
Es hat wenig Sinn zu versuchen deine wirklich schwer erkrankten Fische heilen zu wollen. Da nutzen alle "Geheimtipps" nichts. Entscheiden mußt du aber selbst, ich zögere bei solchen Symptomen keine Minute!
Viel Glück trotzdem, Jürgen

Gerda

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4

Donnerstag, 17. Januar 2008, 09:16

Hallöchen Jürgen,
du musst gute Augen haben, wenn du auf dem Foto erkennen kannst, welche Krankheit das Tier hat. Aber deren Bezeichnung würde mich jedenfalls trotzdem interessieren ;)

@ Simon
versuch doch einfach mal, scharfe Fotos zu machen!
Lieber die Fische kleiner, aber dafür scharf. Dann kannst du am PC einen Bildausschnitt vergrößern und dann den einstellen. Hat deine Cam keine Makrofunktion? :kopfkratz: Was hast du denn für eine?
Ich bin nicht so für schnelles Töten erkrankter Tiere. Wahrscheinlich warte ich oft viel zu lange damit :rolleyes: Aber trotzdem haben es die Tiere m.E. verdient, dass man um ihre Heilung kämpft.
Tschüssi
Gerda

molch11

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5

Donnerstag, 17. Januar 2008, 11:50

Hallo Ihr Lieben

vielleicht bin ich durch die letzten Wochen mit meinen "kranken" Fischen etwas (über-)vorsichtig geworden. Aber mittlerweile denke ich, lieber einmal mehr gefragt, als zuwenig.

Der rote Fleck bei diesem flossenlosen Gesellen ist mittlerweile nicht mehr so deutlich zu sehen wie noch gestern Abend. Das ist schonmal gut! Daher entscheide ich mich auch erstmal gegen das Umbringen.
Weitere Beobachtungen sind an der Tagesordnung...
Da ich ja Fernsehlos bin... :rock:


Die Aufnahme hab ich mit dem Handy machen müssen, da ich leider keine Digi-Cam habe. Das wäre mal ein sinnvolles Geburtstagsgeschenk...

soweit mit Grüßen

Simon
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Grüße von Simon :angel:
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6

Donnerstag, 17. Januar 2008, 12:26

Hallo,

das verblassen des roten Flecks und das plötzliche Fehlen von Flossenteilen deuten für mich nach wie vor auf irgend etwas, woran sich die Fische verletzen können.

Kontrollier doch bitte mal alle Dekogegenstände auf scharfe Kanten. Oder ob sich das Tier irgendwo einklemmen könnte. Rutschende Steine wären auch eine Möglichkeit.

Wie läuft das Becken denn mittlerweile? Stabil und mit Filter oder ohne? Ich habe da ehrlich gesagt den Überblick verloren.

Gruß Karin


molch11

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7

Donnerstag, 17. Januar 2008, 12:54

Hallo Karin

Oje, dann will ich nochmal kurz berichten.

Das Becken läuft MIT Filter, ohne Steine. Dafür nur mit diesem Ablaichkasten mit Nylonstrumpf drüber (immer noch). Dort drinnen waren die 3 I.werneri, von denen keine Spur mehr zu sehen. Mit fehlt gerade dazu die Alternative...
Dort sitzt jetzt eine Zwerggarnele hochträchtig drin.
Viele Pflanzen und Riccia und eine Muschelblume und viele Wasserlinsen. Eine Wurzel mit drin, auch seit Anfang an.

Hier die aktuellsten Werte, die so wie immer sind...

pH: 7,5-7,6
KH: 6
NO2: 0,03 (schon seit Wochen so)
NO3: immer noch leer...

liebe Grüße Simon
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Grüße von Simon :angel:
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Gerda

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8

Donnerstag, 17. Januar 2008, 15:33

Hallöchen Simon,
ehrlich gesagt halte ich von diesen Nylon-Dingern nicht wirklich viel. Ganz oft quetschen sich die Mini-Tierchen zwischen Strumpf und Kunststoff ein und das wars dann. Wird deinen Mini-mini-mini-Garnelen auch nicht viel anders gehen.
Du bekommst das Teil mit Jungtieren drin auch nicht aus dem Becken raus, ohne wieder welche zu quetschen, weil die beim Herausheben aus dem Wasser immer die Flucht nach unten antreten und dann immer zuletzt im beutelartig herunter hängenden Strumpf landen, der nach Abfließen des Wasser dann nach oben schnellt und platsch - das wars schon wieder :(
Du solltest dir was überlegen, wie du Nachzuchten groß bekommen möchtest, denn der Laichkasten ist eher für absolute Notfälle und keinesfalls für solche Winzlinge angesagt sondern eher für Tiere von mind. 5 mm Körperlänge.
Stell dir lieber ein Aufzucht-Minibecken von knapp 10 L hin (30x20x20) mit einem kleinen Lufthebefilter bestückt. Da haben alle auf die Dauer mehr von! :]
Warum hast du die Garnele überhaupt separiert?
Tschüssi
Gerda

9

Donnerstag, 17. Januar 2008, 15:51

Hallo Simon,

ich stimme Gerda zu. Ich halte auch nichts von diesen Aufzuchtkästen und würde Dir ebenfalls eher zu einem separaten Becken raten.

Trächtige Garnelen umzusetzen beinhaltet oft die Gefahr, dass sie ihre Eier abwerfen. Sorge einfach für genug Versteckmöglichkeiten (Laub, Javamoos) dann kommen immer ein paar Garnelen durch. Desgleichen bei den Fischen.

Ich habe außerdem gerade mal Deine Panda-Storys nachgelesen und gesehen, dass Dein Becken ja erst 2 Monate läuft und seither so einiges verändert wurde. Versuche jetzt erst mal, die Tiere in Ruhe gesund werden zu lassen. Vitamintropfen aufs Futter können da u.U. hilfreich sein. Medikamente würde ich nicht einsetzen, so lange nicht klar ist, woran die Tiere leiden.

Ich persönlich würde den Filter bestücken. Wenn Du irgendwie die Möglichkeit hast nimm Filtermaterial aus einem gut eingefahrenen Becken. Das 2-3 tägige Wasserwechseln stresst die Tiere nur zusätzlich und sie sollen ja jetzt erst mal zur Ruhe kommen.

Gruß Karin


molch11

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10

Donnerstag, 17. Januar 2008, 16:39

Hallo

Nun, das mit dem Nylonstrumpf...
Der ist so fest drüber, dass ich da im ersten Moment keine Bedenken hatte und auch nichts anderes zur Hand.
So ein 10l Becken gibts ja für 10€...
Wo ist nur mein Geld hin :kopfkratz:

Ich denke das wird die nächste Anschaffung! :]


In dem Becken wird und wurden auch noch keine Medikamente eingesetzt.

Vitamintropfen??? Keine schleckte Idee.

Hab schon Artemien angesetzt und wenn die schlüpfen gibts die.


Ich brauch jetzt auch mal eine Beruhigungspause... :pfeifen:

Grüße SImon
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Grüße von Simon :angel:
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »molch11« (17. Januar 2008, 16:40)


11

Donnerstag, 17. Januar 2008, 16:47

Hallo Simon,

genau. Du solltest natürlich auch ruhig werden. Das kennt wohl jeder, wenn man in Panik gerät macht man die blödesten Sachen.

Also weiter viel Erfolg.
Gruß Karin