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Hai Birgit!

Na, diese Süßen hätte ich an deiner Stelle auch vorgestellt. Schade nur, daß an diese Art nicht so leicht dranzukommen ist. Wäre für mich eine echte Alternative zu den "falschen roten similis".

Gruß Gela

Hi Gela,

drück uns die Daumen, das es bei den Tukanos mit Nachwuchs klappt.
Einfach soll es ja nicht sein. Erik hat Probs gehabt, Ole hat sie schon 2 Jahre ohne Nachwuchs, nun versuchen wir unser Glück.
Wir brauchen auch dringend Bilder vom Nachwuchs für einen Vergleich!

Hai ihr Zwei!

Zitat

Original von Reinwald
Hi Gela,
drück uns die Daumen, das es bei den Tukanos mit Nachwuchs klappt.

Natürlich, mache ich doch gern. Schließlich weiß ich dann ja, woher ich das Objekt meiner Begierde als Nachzucht bekommen kann.

Liebe Grüsse

Gela

Hallo!

Ich hatte mal den C. tukano, damals noch reynoldsi, vermehrt.
Leider ist die Zucht recht problematisch.Ich hatte mit Eric mal ein paar Mails darüber ausgetauscht.
Zitat vom 06.02.2003:
Hallo Eric!
Hier ist meine Bilanz aus 9 Monaten "Zucht" oder besser Fischmord:
ca. 230 Eier, davon 60 befruchtet, davon 51 geschlüpft, davon bis zur ersten Nahrungsaufnahme 39 überlebt, beim Umsetzen nach vier bis sechs Wochen noch 24 übrig, heute habe ich 7 Stück von 4cm mit Flossenschäden und 5 von 3cm ohne äußere Schäden.
Ich halte die C. cf. reynoldsi bei ca. 24°C. Meiner Meinung ist die Haltung und Zucht ein reines Hygieneproblem. Die letzten 5 habe ich aus 11 Larven rausbekommen, mit hohen Gaben von Erlenzapfen und viel Wasserwechsel habe ich die Keimzahl verringert. Bei mir schwimmen die C.cf.reynoldsi immer in apfelsaftfarbenen Wasser, d.h. ein kleiner Erlenzapfen auf 3l. Erst nach diesen Maßnahmen habe ich fehlerfrei Junge bekommen.
Auch die Altfische sind empfindlich. Auf feinem Sandboden gehalten, sitzen die Fische immer auf den sandfreien Stellen. Auch "kleben" an den Flossen und der Körperunterseite oft kleine Sandkörner. Am besten haben sich die Alttiere auf Glasboden mit ca. 100 TDS gefühlt.


So, das sind meine Erfahrungen mit C. tukano.

Tschüß, Kurt

Moin Kurt,
sind die Tiere denn dann reine Schwarzwasserbewohner?
Wenn ja, wo bekomme ich welceh her?
Ich such e noch ne hübsche Corydoras-Art für Schwarzwasser mit PH 3,8-4,5

Hallo Andi!

Ob C. tukano im Schwarzwasser vorkommt, kann ich dir nicht bestättigen. Sie waren bei mir empfindlich, aber unter pH 6 bin ich nie gegangen.
Sorry, aber dein Wasser ist viel zu sauer. Für welche Fisch braucht man so ein Essigwasser? In der Natur mag es ja solche Werte geben, aber bei viel grösseren Wassermengen, die wesentlich stabiler sind. Alles unter 5 ist nach meiner Erfahrung unnötig.

Tschüß, Kurt

Moin Kurt

Zitat

Original von cory-fan
Ob C. tukano im Schwarzwasser vorkommt, kann ich dir nicht bestättigen. Sie waren bei mir empfindlich, aber unter pH 6 bin ich nie gegangen.

achso,
es klang halt mit teefarbend so nen bisschen nach Schwarzwasser, auch die Erlenzäpfchen haben mich halt auf die Idee gebracht.

Zitat

Original von cory-fanSorry, aber dein Wasser ist viel zu sauer. Für welche Fisch braucht man so ein Essigwasser? In der Natur mag es ja solche Werte geben, aber bei viel grösseren Wassermengen, die wesentlich stabiler sind. Alles unter 5 ist nach meiner Erfahrung unnötig.

naja, ich will in dem Becken Apistogramma diplotenia, Zonancistrus sp. (L52) und evtl noch ne Cory-Art pflegen.
Die Biotopdaten der Apistos und der L52 geben halt solche Bedingungen vor.
Wie weit die nötig sind weiß ich auch noch nicht.
Bei den Apistogramma bin ich noch am experimentieren, damit die mal ablaichen.
Bei den L52 ist bekannt, daß sie bei zu alkalischen Wasser eine unscheinbare Färbung haben, dagegen bei saurem Wasser eher die hübsche "Prachtfärbung".
Welche Werte genau nötig sind muss ich mal abwarten

Also Reinwald,
mein altes tukano Weibchen hat bei mir ein Jahr lang pflichtbewusst 16 Eier pro Woche gelegt, nur leider war immer nur eins befruchtet und die eine Larve ist dann in den nächsten Wochen immer irgendwie verschwunden.
Zum Ablaichen muss man die wirklich nicht überreden, nur mit hamburger Leitungswasser wirds wohl nichts, ob das am Salzgehalt oder ph liegt wage ich zu beweifeln, da einer irgendwo im Ruhrpott die in ähnlichem Wasser erfolgreicher gezogen hat.
In reinem Osmosewasser sieht es bei dem überaus nah verwandten C. reynoldsi auch nicht produktiver aus.
Hoffentlich wirds was mit Deinem Harzwasser!
Bis denn
Ole

Hi Ole,

sie sind in 75l zusammen mit 5 C. ojapoquensis. Die Ojas toben und poppen wie verrückt, die Tukanos sehen wir fast nie, geschweige denn poppen. Bin gespannt, ob sich da noch was tut.