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Guten Abend,

in meinem Becken befinden sich nun 1/1 mikrogeophagus ramirezi & 3 Männchen epiplatys fasciolatus zimiensis, Weibchen folgen noch.

Die Hechtlinge versuchen hin & wieder mal den pygmaeus & hastatus nachzustellen aber die sind zu schnell und das passiert auch äusserst selten.

Die ramiz sind sehr friedlich und ignorieren die pygmaeus und hastatus fast total, nur die duplicareus werden zwischen durch mal aus dem Revier vertrieben aber beim futtern immer geduldet.

Nabend,
nach dem ich seit 4 Wochen umgezugen bin, habe ich so langsam das Becken wieder fertig. Das bedeutet alle gewünschten Pflanzen sind drin usw.
In der Mitte muß ich noch mal bei, die hygrophila pinnatifida muss ich noch irgendwo anders unterbringen.
Die linke Hälfte des Beckens soll mehr den Corydoras gehören, daher viele unterstände, Cryptocorynen auch im Hintergrund und mehr freien Bodengrund zum gründeln. Rechts dagegen ist viel mit Laub bedeckt, dicht bepflanzt und mit einigen Höhlen für meine Macmasteri versehen.
Vielleicht hat es schon jemand auf den Fotos entdeckt, ich habe auch den Querstreben Wurzel mit Kabelbindern befestigt. An den Wurzeln habe ich Moos aufgebunden und auch Eichenblätter angebracht.
Mir gefällt es richtig gut, hat was als würden Äste ins Becken ragen. Ziel ist es Versteckmöglichkeiten zu bieten. Hauptsächlich für meine "neuen" kleineren Hechtlinge und auch für die Galaxybärblinge.
Davon muss ich leider beichten, habe ich einiges an Nachwuchs bei leer machen vor dem Umzug bemerkt und konnte Ihn nicht retten. Die Larven waren so klein das ich sie kaum sehen konnte und so flink das ich sie nicht keschern konnte. 2 Stück habe ich erwischt aber schon im Transportbeutel nicht gefunden und beim überfüllen ins 60er nicht wieder gesehen.
Das alte Becken habe ich so verkrauten lassen damit ich genug Pflanzen für alle 3 Becken entnehmen kann. Da müßen sich die Bärblinge sehr wohl gefühlt haben....
Geändert habe ich sonst nichts, Ph-Wert liegt bei 6,5 mit Co² und Temperatur bei 25°C.

Neu im Becken sind 2 Leliella sp. rot ( zumindest sollen es welche sein). Könnte aber gut sein da sie immer noch rot sind und das bei ihrer guten Größe.
Hat zu diesen Tieren jemand vielleicht Erfahrungen zum füttern? Sehe die Burschen nicht bei fressen. Gurke, Artemia & Wels-Tabs habe ich ihnen angeboten und sie regen sich nicht. 30min. beobachte ich das meistens. Von Wasser und Liebe können die Kollegen ja nicht leben. Und Holz allein wohl auch nicht. Seit 1 Woche genau habe ich die Burschen.

Ich hoffe euch gefällt das Becken so wie es strukturiert ist auch
Solltet Ihr was verbessern wollen, ruhig raus mit der Sprache.

hier die 2. Ladung und etwas näher dran und mit den neuen Bewohnern.

Hi Michael,
hast schon recht die Galaxy und die Hechtlinge haben nichts im Südamerikabecken verloren. Aber ich habe lange für diese Entscheidung gebraucht. Habe mir ALLE kleinen Salmler und Bärblinge heraus gesucht und geprüft was geht. Von den Salmlern fand ich keinen so hübsch wie einige der Bärblinge Ich wollte halt welche die mir nicht bei meinen Macmasteri-Nachwuchs bei gehen. Da schwimmt nämlich wieder eine kleine Wolke durch Becken und wird von Mama beschützt. Das fällt bei den kleinen Galaxy´s nicht sonderlich schwer
Und meiner Freundin muß es auch zusagen.
Die Hechtlinge habe ich genommen weil sie mich seit Kindesbeinen immer schon gefallen haben.Und ich einen Oberflächenfisch gesucht habe. Beilbäuche sind zwar auch interessant aber nicht so der Hingucker bzw. gefallen mir nicht so gut.

Hi,
hier mal wieder ein neues Bilder der alten Truppe https://www.dropbox.com/s/3tpvuupzi3yidn…18_004.jpg?dl=0

Zitat von »IngeP«

Wie verhalten sich denn die Bärblinge; sind sie wirklich so scheu und schreckhaft, wie man öfters hört bzw. liest? Ich frage deshalb, weil eine Bekannte sich diese Fischlein evtl. zulegen möchte.

Hi Inge,
die Bärbling habe ich seit dem Umzug nicht mehr.
Die Galaxy´s hatten sich in der Zeit ohne Hechtling vorher sogar vermehrt. Das ist mir dann aufgefallen als in der alten Wohnung das Becken leer machen musste. beim ablassen des Wasser sind mir die kleinen dann aufgefallen. Habe noch versucht sie zu retten aber den Umzug ins neue Becken haben sie nicht vertragen.
Durch dem Umzug wurden es dann leider immer weniger, ich hatte mir meine erste Krankheit seit 2 Jahren Aquaristik zugezogen. Frässkopfwürmer.
Naja ich musste behandeln und dann war nur noch einer am leben.

Sind hübsche Tiere, die in geselliger Runde mit ruhigen Bewohnern ordentlich was her machen.
Lässt mich die Oberfläche teilweise verkrauten oder hat viel Moos im oberen Bereich(habe mehrere Wurzeln im oberen drittel mit Moos bepflanzt), lassen sie sich sogar vermehren.

Die Hechtlinge haben es mir einfach angetan. Aktuell pflege ich die Epiplatys dageti monroviae. Hübsch, aktive und immer am balzen.
Dazu kommen noch 11 Königsalmler, inpaichthys kerri, die sollen aber bald wieder weg. Das sind richtige Räuber! Es kommt kein Nachwuchs im Becken hoch und schwache Tiere werden an den Flossen bezupft bis sie nicht mehr schimmen können.
Ich werde morgen mal ein Bild von meinem Dschungel machen.
Derzeit lasse ich alles wachsen weil ich das Becken in ca. 4 Wochen, evtl. schon eher, umbauen möchte. Es kommt eine LED Beleuchtung drauf.
Dadurch möchte ich die ein oder andere Pflanze, die etwas empfindlicher ist, dazu holen. Auch möchte ich, trotz Corydoras einen Bodendecker an einer Stelle testen.

PS: Wo wohnst du?
Ich kenne jemand in Osnabrück der Bärbling züchtet.

Achso, das Verhalten vergessen.
Nein, von scheu kann ich nichts sagen. Ich hatte 20 Stück und die waren immer mit sich und der Balz beschäftigt.
Ich denke man sollte eine ordentliche Truppe kaufen und keine großen Jäger im Becken haben.