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Marita

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Sonntag, 4. Dezember 2005, 18:47

Auf ein Neues - Heute in meinem AQ

Hallo an alle anderen.

Nach langer Zeit will ich mal wieder einen Betrag schreiben.

Wie ihr euch vielleicht noch erinnern könnt hab ich letztes Jahr, fast genau um die selbe Zeit, ein Problem mit einem plötzlichen Eiersegen von meinen Corydoras schultzei (aeneus).

Mittlerweile bin ich im aufziehen von den Kleinen schon geübt. Etwa 60 Stück hab ich letztes Jahr an unserem Fischshop verkauft und nochmal so viele schwimmen noch im Aufzuchtbecken.

Das ganze Jahr gab es mal sporadisch Gelege.

Ich hatte eine Gruppe von 6 Weibchen und 2 Männchen bei einer Befruchtungsrate, wenn nur ein Weibchen laichbereit war, von 90%.

Da ich soviel Nachwuchs hatte und die Becken aus allen Nähten platzten, hab ich etwa 10 Jungtiere zu den Alten gesteckt.

Jetzt stellte sich heraus, dass es fast alles Männchen sind.
Das war vielleicht ein drunter und drüber heute.

Gott sei dank waren 4 Weibchen laichbereit, sodaß sich die Männchen aufteilen konnten.

Die Befruchtungsrate sieht allerdings auf den ersten Blick nicht so gut aus. Zum einen ist es wohl der Tatsache geschuldet, dass die jungen Männchen noch unerfahren waren aber wohl auch dem drunter und drüber im Becken.

Nun hab ich mir so meine Gedanken gemacht, wieso im Alttierbecken sich soviele Männchen entwickelt haben. Denn im Aufzuchtbecken sieht es wohl genau anders herum aus.

Liegt es an der Temperatur des Wassers bei der Eientwicklung? Oder an der Umgebung, wo die Kleinen aufwachsen, was ich ja eigentlich nicht glauben kann.

Was meint ihr denn dazu.

Marita
Besatz: 400 Liter Becken
20 Rote Neons, 2 Scalare
4 gestreifte Dornaugen, 2 Zimtfarbene Dornaugen
4 Goldstreifenpanzerwelse (schultzei).
3 Corydoras sp. Peru
10 Corydoras melini

2

Montag, 5. Dezember 2005, 08:00

Das Team vom Corydorasforum informiert:

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cory-fan

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Montag, 5. Dezember 2005, 08:07

Hallo!

Die ersten Laichgänge nach einer Pause von einigen Monaten sind bei Panzerwelsen meist sehr schlecht befruchtet.

Ich habe bei meinen Nachzuchten meist ein Geschlechtergleichgewicht, nur ab und zu gibt es mal einen, dann aber extremen, Männerüberschuß. Die Temperaturen sind mit kleinen Schankungen von 1-2°C über das Jahr gleich.

Tschüß, Kurt
Schau doch mal rein! Erfahrungen direkt vom Züchter.

http://www.zierfischzucht-mack.de

Marita

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Montag, 5. Dezember 2005, 15:33

Hallo,

Das hab ich mir schon gedacht, dass es was mit der Temperatur zu tun haben muss.
Also das Wasser hat 26 Grad Celsius.

Ich hatte vor 3 Tagen einen 50% Wasserwechsel gemacht und dann einen Heizer ausgestellt. Für 3 Tage hatte das Wasser eine Temperatur von 24 Grad.

Für die Eier hab ich den zweiten Heizer wieder angeschaltet, sodass jetzt 26 Grad sind. Ist auf Dauer auch für die Neons besser.

Jetzt dauert es meist 2-3 Tage, dann schlüpfen sie.

Naja ich will ja keine mehr behalten, da ist es ja egal ob Männchen oder Weibchen.

Ich hatte arge Probleme beim Aufbau meiner Truppe Überhaupt Männchen zu bekommen.

Eigentlich wollte ich keine von meinen Jungen mit dazu nehmen. Aber jetzt lasse ich das erstmal so. Mal abwarten wie die Jungen so sind.

Marita
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Montag, 5. Dezember 2005, 16:48

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Marita

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Montag, 5. Dezember 2005, 19:59

Hallo Renée,

Ich weiß natürlich dass die Corys dieser Art es nicht so warm brauchen.
Und schon allein wegen der Stromkosten wären 23 Grad auch gut, aber obwohl die Roten Neons nur "schmückendes Beiwerk" sind will ich sie ja nicht frieren lassen.

Ich denke 26 Grad sind ein guter Kompromiss.

Zitat

Muss nun langsam bremsen bei den schulzei, sonst muss ich wohl Fischpaste daraus machen.
Ich weiß, was du meinst.
Wenn ich morgens zu meinen Kindern sagte die Corys sind am laichen, dann hörte ich nur " schon wieder".

Auch fällt es einem schwer die Eier im Becken zu lassen.

Marita
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Dienstag, 6. Dezember 2005, 08:39

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