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Zitat
..... jetzt treten die Eier beim Weibchen in die durch die Bauchflossen
gebildeten Tasche ein und das Männchen gibt gleichzeitig seine Spermien ins
freie Wasser ab. Durch den Atemstrom werden die Spermien nach hinten
gespült und gelangen so zu den Eiern. Danach gibt das Männchen das Weibchen frei,
das nun mit den Eiern auf dem Weg zum Laichplatz einfach quer durch die Spermienwolke
schwimmt und die Eier so ebenfalls zur Befruchtung zu den Spermien bringt (nach J. Knaack)
Zitat
Original von Wusel
Weiterhin .... warum sehe ich den Spermienstrom erst dann, wenn das Weibchen die
Eier an die Scheiben klebt .... und nicht schon vorher, wenn er vom Männchen abgegeben "Durch das Becken strömt" ???
Zitat
Original von Wusel
Zitat
..... jetzt treten die Eier beim Weibchen in die durch die Bauchflossen
gebildeten Tasche ein und das Männchen gibt gleichzeitig seine Spermien ins
freie Wasser ab. Durch den Atemstrom werden die Spermien nach hinten
gespült und gelangen so zu den Eiern. Danach gibt das Männchen das Weibchen frei,
das nun mit den Eiern auf dem Weg zum Laichplatz einfach quer durch die Spermienwolke
schwimmt und die Eier so ebenfalls zur Befruchtung zu den Spermien bringt (nach J. Knaack)
Diese Beschreibung deckt sich am ehesten mit meinen, wenngleich ich auch nicht so recht nachvollziehen kann, dass das Weib "durch die Spermienwolke" schwimmt. Ich konnte ehrlich gesagt noch nie eine Spermienwolke entdecken dabei, kann aber sein, dass das bei den Zwerg-Cories auch einfach zu wenig ist, was da wölken könnte
Das kann ich mir gut vorstellen und gäbe den Eiern ein wenig mehr Zeit zur Befruchtung.Zitat
Meine C. paleatus, C. panda, C. pestai (elegans) verhalten sich da etwas anders.
Nach der Samenabgabe bei der T-Stellung verfallen die Welse in einen Ruhezustand,
der bei meinen C. paleatus stellenweise bis 20 Sekunden angehalten hat.
Dies erinnerte mich etwas an die Paarung von Labyrinthern, die nachher langsamen zu Boden sinken.
Ähem... ich glaube nicht, dass bei den Fischen die Spermien so kleben, wie bei anderen Bewohnern dieses Erdballs Prinzipiell denke ich, dass die Eier der Cories schon genug von alleine kleben, wodurch vermutlich ausreichend Samen auf ihnen Halt finden.Zitat
In diesen 20 Sekunden sind die Spermien durch die Strömung in meinen Becken,
überall und nirgends. Wie will das Weibchen denn da noch durch den "Spermienstrom" schwimmen?
Außerdem, sie hält die Eier in einer "fest umschlossenen" Flossentasche.
Wie sollen da von außen ausreichend Spermien reinkommen?
Die Flossen müssten doch dann von aussen total mit Spermien verklebt sein!?
Was bedeutet denn in deinen Augen "ausreichend Spermien"? Die sind doch so fein und winzigklein, dass sicher ausreichend in die Bauchtasche gelangen können. Schließlich gilt auch hier der Wahlspruch "Einer kam durch!"
Da hast du mir jetzt was voraus, denn ich habe wie gesagt noch keinen Spermienstrom feststellen können - weder während der T-Stellung, noch beim Ankleben an die Pflanze oder Scheibe.Zitat
Weiterhin .... warum sehe ich den Spermienstrom erst dann, wenn das Weibchen die
Eier an die Scheiben klebt .... und nicht schon vorher, wenn er vom Männchen abgegeben "Durch das Becken strömt" ???
Die Theorie hatte für mich immer etwas sehr unwahrscheinliches an sich. Möchte mal wissen, wer sich die ausgedacht hatZitat
Ich dachte bisher, dass das Weibchen die Spermien aufnimmt, sie durch den Körper führt und in die Bauchtasche leitet.
Schlauer biste jetzt auch nicht wirklich, aber die Cories können's ja leider nicht erzählen
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Wusel« (7. März 2006, 21:32)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Wusel« (7. März 2006, 22:09)
Zitat
Original von cory-fan
Hallo!
Es gbt noch die Theorie, dass die Weibchen die Spermien verschlucken und durch den After in die Flossentasche leiten. Beim ersten Lesen vor ein paar Jahren glaubte ich an einen Aprilscherz, aber je länger ich mich mit PW befasse, desto wahrscheinlicher find ich diese Theorie.
Tschüß, Kurt
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joern Carstens« (8. März 2006, 16:01)
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