Er sagte, die meisten Fische die in den Handel kommen, sind zu 80% Nachzuchten.
Hi
das mag wohl stimmen.
So was um 80%
Arten/Formen der Fische gehören auch zu den Standart-Sortiment, dass auch in den Baumärkten und Tier-Supermärkten schwimmt - also die "Verbrauchsfische".
Bei den etwas selteneren Arten sieht es dann anders aus - dass sind meist Wildfänge.
Diese werden oft von etwas erfahrenen Halten gewählt - und diese "verbrauchen" eher weniger Fische als die "einen gelben und noch einen von den Roten"-Fraktion.
Die "Raritäten" werden dann oft von den Spezialisten gehalten und deren Nachzuchten gehen meist "unter der HAnd" weg.
In der letzten Zeit ändert sich das etwas: die (Groß-)Händler haben "plötzlich" Interesse an NAchzuchten auch "skuriler" Arten, und die Spezialitätenzüchter an den Großhändlern - schließlich ist Aquaristik auf dem Rückzug und der Markt eher gesättigt an "abstrusem Zeugs".
Wie sich jemand hinstellen kann, und anderen Vorhalten / Vorschreiben möchte, ob er Nachzuchten oder Wildfänge zu halten habe, verstehe ich allerdings nur sehr wenig.
Oft sind das Menschen, die relativ wenig Plan von deren Haltung haben, die selbsternannten Tierschützer, die sich organisieren oder organisieren / instittionalisieren lassen. Ob das wirklich eine "Sach-Frage" ist, möchte ich persönlich mal bezweifeln (wegen des oft mangelndem Sachverstand). Scheint mir in vielen Fällen eher ein "therapeutisches" Problem zu sein....
Naja, jetzt "unterhalten" wir uns darüber, ob es kleinen Tieren gut geht und ob wir anderen vorschreiben dürfen, ob wieder andere die haben / halten dürfen.
Das kann man sich nur leisten. wenn es einem selber gut geht im Sinne von "Grundbedürfnisse gedeckt".
Luxus - Gesellschaft pur.
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