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1

Mittwoch, 15. Mai 2013, 12:03

was ist mit Aqua Soil als Bodengrund für Corydoras zu halten?

Hi,
ich stolpere in einigen Geschäften immer wieder über top bewachsene Schaubecken und zu teil auch Verkaufsbecken in denen auch Corydoras sitzen.
Als erstes denke ich immer die können nicht so schön grundeln wie im Sand. Aber nach dem ich dann einen Verkaüfer angesprochen hatte, sagte der das dieses "Zeug" auch den PH-Wert konstant bei 6,5 unten hält. Das ist natürlich ein beachtlicher Punkt, schafft man das doch sonst nur über CO², Osmose, Torf oder viel Erlenzapfen und Wurzeln.
Das Aqua Soil ist auch abgerundet und kann damit schon mal nicht den Corydoras schaden. In den Verkaufsbecken schwammen viele Arten auf diesem Boden und ich konnte alle Barteln erkennen.
Ich spare derzeit für ein vernünftiges 2. Wohnzimmerbecken und überlege nun auch mal diesen Bodengrund zu verwenden. Es ist schon ein herrlicher Anblick wenn man all seine Pflanzen im satten grün, rot, pink und kräftig wachsen sieht. So einen Pflanzenwuchs wie in diesen Becken im Futterhaus in Bremen habe ich selten gesehen.
Das Becken war dort 60 hoch, wurde mit 2x 28 Watt + Reflektoren beleuchtet, CO² wird zugeführt und mit Eisendünger täglich versorgt. Also wie bei mir nur haben ich diesen Boden nicht.

Hat jemand darüber was zu berichten? Würde mich mal brennend interessieren :D
LG

Christian

2

Mittwoch, 15. Mai 2013, 17:45

Hallo,

ich habe Soil in meinen Nelenbecken. Auf der Verpackung steht ausdrücklich drauf: Nicht für gründelnde Fische!"
Und da ich immer sehe, wie schon die leichteste Bewegung des Wassers den Boden aufwirbelt, weil er so leicht ist, würde zumindest ich das nicht probieren.

LG Ute

3

Mittwoch, 15. Mai 2013, 17:56

Hi,
danke für deine Antwort!
Das ist dann natürlich nicht so schön. Es hat sich dann wohl erledigt. Da habe ich lieber zufriedene Corydoras als anspruchsvolle Pflanzen ;)
LG

Christian

4

Montag, 20. Mai 2013, 22:33

Hallo beisammen!

Exakt an diesem Thema denke ich auch gerade herum und habe auch schon in anderen Foren angefragt. Mit unterschiedlichsten Ergebnisse, allerdings waren das durchweg nur praxisferne Einschätzungen. Eventuell hat jemand ja einen Tipp aus der eigenen Erfahrung..?


Shalom der Rabbi

5

Mittwoch, 22. Mai 2013, 08:14

Hi Leute, ich habe mal gegen mein Gefühl mal für euch einen Test gestartet, aber bereits nach knapp 3 Std. abgebrochen.

Ich habe ein Nelenquarantänebecken mit Soil Typ Powder, habe dort mal 5 meiner adolfoi eingesetzt. Aber wie gesagt, nach gut 2 1/2 Std. abgebrochen, weil ich nichts mehr gesehen habe und es meinen Fischlis sichtlich nicht gefallen hat. Die schwammen nur noch ganz oben an der Luftgrenze, um dem Soil zu entkommen. Was aber nicht gelang. So sind sie wieder im Kiesbecken und dort ist wieder alles ok. Sie liegen auch wieder auf dem Boden an der Scheibe und gucken mir beim computern zu. *grins*

lumoco

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6

Mittwoch, 22. Mai 2013, 22:42

Toll-Du hast den Begleitzettel bestätigt

Hallo,


Auszug aus dem Begleitzettel u.a
"Nicht geeignet für Fische, die
• im Boden wühlen "

Jetzt frage ich wie ignorant muss man sein, wenn man ohne störende aquaristischen Grundkenntnisse einen solchen Blödsinn macht und dann auch noch stolz darauf ist.:mauer1:

Gruß
Ralf

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »lumoco« (23. Mai 2013, 09:48)


Swiss Micke

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7

Donnerstag, 23. Mai 2013, 07:08

Hi zusammen

Gibt es da Stichfeste Argumente warum Soil nicht geeignet ist für Gründelnde Fische? Ich mein da jetzt nicht das der ganze Soil aufgewirbelt wird, das ist ja noch kein Gesundheitliches Risiko. Ich mein eher sowas wie, ist er Scharfkantig, besteht ein Risiko das sich die Barteln entzünden oder was sonst? Irgendwelche Inhaltsstoffe im Soil was Gesundheits schädigend sind?

Versteht mich nicht falsch, ich würde nie Soil Verwenden, aber im Moment ist das ja bischen In. Und viele halten Corydoras auf Soil, kenn da genügend Beispiele. Was mir fehlt ist ein Stichhaltiges Argument warum man keine Gründelnde Fische darauf halten soll. Das der ganze Bodengrund aufgewirbelt wird reicht mir da nicht. Hier ist jetzt zwar ein Beispiel das die Corys unwohlsein Zeigen, aber das kann auch andere Gründe haben.... Das hier ist jetzt ein Negativ Beispiel, aber ich kenn halt auch Viele Beispiele wo Corys auf dem Soil gehalten werden und es ohne Probleme geht, und ich hab da keine Stichfeste Argumente warum man da keine Corys darauf halten soll. Sowas hätte ich eben gern, damit man auch mal klar Begründet sagen kann warum keine Corys auf Soil.

Eben, nicht falsch Verstehen, ich such einfach ein Stichhaltiges Argument warum keine Corydoras auf Soil. In der Aquascape Sparte wird die Begründung warum drauf steht keine Gründelnde Bodenfische halt mit der Begründung abgetan das der ganze Soil aufgewirbelt wird.

Grüsse Michael

Gerda

Moderator

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8

Donnerstag, 23. Mai 2013, 11:13

Hallöchen Michael,
naja.... mir reicht das als stichhaltiges Argument. Da kann man ja höchstens ein Londoner Aquarium mit Corydoras betreiben - schwimmen im Nebel... Wenn das Zeug so leicht ist, dass es - wie Ute beschrieben hat - das ganze Wasser trübt, dann ist das vermutlich auch nicht sonderlich angenehm für Fische, die das ja quasi inhalieren müssen.
Die Leute die du kennst, die Corydoras auf Soil halten, haben die diese Probleme denn nicht? :kopfkratz:
Tschüssi
Gerda

lumoco

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9

Donnerstag, 23. Mai 2013, 12:10

Hallo,

ich würde die Trübung erstmal zurückstellen.

Wichtiger erscheint mir die Auswirkungen auf ph, GH,KH,Nitrat, Nitrit, Ammonium. Da soll es z.T schon Veränderungen geben ( gerade in der Anlaufphase). Wassertests sind die Grundlage um beurteilen zu können wie es um das Aquariumwasser steht. Trübes Wasser kann von herrvoragender Qualität sein- klares dagegen tödlich. Deshalb bin ich über Utes "Test" ein wenig aufgebracht. Reinwerfen und schauen wie sich die Tiere verhalten und dann die Trübung dafür verantwortlich zu machen ist nicht nachvollziehbar. So funktioniert Aquaristik nicht.

Gruß
Ralf

Swiss Micke

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10

Donnerstag, 23. Mai 2013, 12:51

Hi Gerda

Das das Wasser Trüebung hatt ist sicher kein Problem. Man schaue mal auf die Flüsse wo die Tiere zum Teil herkommen, Sicht gleich 0. Die frage wer eher, bringt das Aufwirbeln des Soils die Wasserwerte wieder durcheinander? Beim Soil gehts ja ewigs bis die Wasserwerte stabil sind.

Ich weiss nicht, mich überzeugt das Argument von Oben mit kurz reinwerfen einfach nicht, darum such ich auch ein Stichhaltiges Argument. Sagen wir, da die Soilkörner ne andere Dichte haben als Sand können die in den Kiemen stecken bleiben, oder eben, sind Scharfkanntig, können Verletzungen machen. So was in der Art wer mal ein Argument. Das wer auch Stichfest.

Wie gesagt, für mich stellt sich die Frage nicht ob ich Corys auf Soil halten würde, das steht nicht zur Diskussion. Aber ich wird halt auch gefragt von Aqurianer ob man Corys auf Soil halten kann, und was will ich da sagen? Ob die Geschichten von Corys auf Soil Problemlos Funktionieren, kann ich nicht Beurteilen. Das sind nicht Bekannte, das sind halt Berichte auf anderen Foren die man beim Stöbern im Netz findet. Ob das Langfristig gut geht, kann ich nicht beurteilen.

Grüsse Michael

Gerda

Moderator

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11

Donnerstag, 23. Mai 2013, 14:37

Hallöchen Ralf,
da hast du schon Recht, dass Trübung nicht unbedingt schädlich sein muss. Aber wer will schon so ein trübes Nebel-Becken haben? Für die reicht das als Argument gegen Bodenwühler aus, denn jeder Aquarianer wäre wahrscheinlich hellauf begeistert über diesen Effekt und würde Zeter und Mordio schreien - verständlicherweise. Wirklich schädlich kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es ist. Das wäre ja eine ständige Gefahr für alle Beckenbewohner.
Darf man denn da TDS einsetzen?
Tschüssi
Gerda

12

Donnerstag, 23. Mai 2013, 15:07

Hi, bitte nicht gleich explodieren bitte... :help:

ich habe den obigen Versuch gestartet, weil Rabbi unbedingt wissen wollte, was passiert. Ich schrieb ja, nur als Versuch und gegen mein Gefühl. Ich hatte halt so ein Becken frei und habe für ihn getestet.

Wenn so ein Becken schon länger stabil läuft (mein Quarantänebecken steht ja auf Dauer bereit für Neukäufe und Notfälle bei den Nelen), ist nur durch das Einsetzen der Tiere und dadurch aufwirbeln des Bodens sicher keine Änderung der WW zu erwarten. Hatte ich jedenfalls nicht, aber dafür war vielleicht auch der Test zu kurz.

Ich bin auch die ganze Zeit direkt am Becken geblieben, um sofort reagieren zu können. Meine Bedenken gingen wirklich in die Richtung, das diese super kleinen, leichten Körnchen "eingeatmet" werden könnten, also in den Kiemen landen. Das halte ich durchaus für möglich, habe es aber auf Grund der Aufwirbelungen nicht sehen können. Scharfkantig sind diese Körnchen auf keinen Fall, das wäre auch für die Nelen gefährlich.

Ob es Bartelschäden geben würde? Ich werde diesen Test mit Sicherheit nicht wiederholen, um das zu testen! Und schon gar nicht für länger!

Es gibt den Soil in 2 Varianten. Ich habe die V. Powder, ist der sehr feine. Bei dem gröberen würde es sicher die gleichen Aufwirbelungen geben, aber die Gefahr, das das Zeug in den Kiemen landet, wäre wohl etwas geringer. Aber nicht ausgeschlossen, da auch dort sehr kleine Anteile enthalten sind.

Was die Trübung betrifft, so sieht das schon anders aus als in trüben Gewässern. Nicht das Wasser als solches ist dunkel, sondern diese Körnchen verhindern die Sicht. Das Wasser selbst bleibt eigentlich klar. Versteht mich wer?

Also wenn ich Sand oder Kies auswasche, habe ich so eine "schmutzige Brühe". Das sieht anders aus als das Wasser, in dem diese Soil-Körnchen im sonst klaren Wasser schwimmen. Auch wenn ich Blätter im Wasser habe, die dieses etwas dunkler färben, so sieht das eindeutig anders aus.

Gruß
Ute

13

Donnerstag, 23. Mai 2013, 15:12

@ Gerda, TDS sind kein Problem.

Swiss Micke

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14

Donnerstag, 23. Mai 2013, 21:07

Hi Ute

Sorry wenn es etwas Scharf rüber kam. War absolut nicht Bös gemeint oder so. :)

Danke für den Ausführlichen Bericht. So lässt sich schon viel damit anfangen. Das mit der Trübung wie du das meinst ist jetzt auch klar, ich ging da Tatsächlich von einer Mulm/Sand Trübung aus, aber so wie du das Beschreibst, sieht das natürlich anderst aus.

Ich denk halt die ganze Soil Geschichte ist ja relativ Neu, und darum frag ich mich halt oft, geht das mit Corydoras darauf oder nicht.... Hoffen wir hier kommt noch bischen was zusammen, wer echt Interessant da mal klarheit zu haben. Mit deinem Ausführlichen Bericht, sind wir da ja schon ein Schritt weiter.

Grüsse Michael

15

Donnerstag, 23. Mai 2013, 22:30

Nabend,
@ Jewel & Michael
Ihr braucht euch nicht tausend mal Entschuldigen. Das ist ein Forum da kann man gern mal was Fragen und diskutieren. Wer nicht Fragt bleibt dumm... das kennt ja jeder!
Ich weiß auch nicht warum lumoco/Ralf so reagiert! Finde ich völlig daneben und hart an der Grenze!

Im Futterhaus Bremen/Vahr, das für ein Futterhaus eine sehr gute Qualität verfügt, weil es nur von der Kette übernommen wurde (Personal und Beckenanzahl wurde 1zu1 übernommen), hat viele Becken damit ausgestattet. Einige Corydoras, Dornaugen, Schmerlen usw. sitzen daruf. Leider hab ich kein Bild gemacht :kopfkratz:
Und alles war klar und ich konnte auch kein unwohlsein beobachten. Selbst die Barteln sahen Top aus. Ein schönes Scape-Becken mit dem Soil und den sehr teuren Panda-Schmerlen war damit bestückt.
Was laut dem Mitarbeiter ein Argument war, ist das dieses Zeug den PH-Wert permanet um 6,5 hält. Ob das stimmt kann ich nicht sagen...glaube ihm aber! Davon habe ich schon gelesen. Und das liebe Freunde ist für jeden Corydoras eine sehr angenehme Sache.

Kann es nicht sein das dieser Bodengrund irgendwann nicht mehr das Wasser trübt? Einlaufphase?

Ist das den so leicht das jeder Cory die kleinen Körner durch wühlen kann? Bzw. auch Futter in den Ecken und Löchern findet?
LG

Christian

lumoco

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16

Freitag, 24. Mai 2013, 11:55

Hallo,

@all und @ Christian04/Christian.

Falls ich verbal zu weit gegangen sein sollte- dann bitte ich das zu entschuldigen. Sollte nicht zu persönlich sein.

@ Christian/Christian04
Weißt Du Christian/Christian 04 manchmal ist es schon schwer manches hier lesen zu müssen. Ich weiß Du hast da eine andere Meinung zu, ich bin aber der Überzeugung, dass ein Grundwissen erforderlich ist. Auch wenn Panzerwelse nun wirklich nicht zu den schwierigsten Fischarten gehören.
Durch surfen im WWW und in Foren wird man z.T auch fündig- aber Fachliteratur kann es nicht ersetzten.
Wasserchemie und der Stickstoffkreislauf sind die Themen in der Aquaristik an denen man nicht vorbeikommt. Hier braucht man Wissen und Hilfsmittel um Aussagen treffen zu können. Man sollte nach bestem Wissen und Gewissen handeln. Aber oft fehlt es einfach am Wissen und dann sollte man auf Tests verzichten. Zumindest wenn man es mit gutem Gewissen machen will.

Im Zusammenhang mit der Soil-Geschichte gibt es bei den aquarienfreunde-wilhelmshaven einen ausführlichen Bericht.Es wurde für dieses geteste Produkt sehr schön die Veränderungen dokumentiert. Dabei ist dort ein ph-Abfall von 2 Wertstufen aufgetreten. Von 7,X auf 5,X- das kann bei Fischen, wenn sie schnell umgesetzt werden, schon zu Problemen führen. Und dann hat das erstmal nichts mit dem Bodengrund zu tun sondern mit dem unterschiedlichen Wasserwerten. Also mal kurz Panzerwelse von Becken A nach Becken B setzten und dann Aussagen über den Bodengrund zu treffen ist gewagt.





Gruß
Ralf

17

Samstag, 25. Mai 2013, 00:12

Nabend,
ok dann sollte diese Geschichte von Tisch sein. Ich gebe Dir in dieser Beziehung recht, es sind Tiere und damit sollte man keine gefährlichen Experimente wagen. Schön das du dich zu diesem Thema aber noch mals geäußert hast.
LG

Christian

Swiss Micke

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18

Samstag, 25. Mai 2013, 01:30

Hi

Im Zusammenhang mit der Soil-Geschichte gibt es bei den aquarienfreunde-wilhelmshaven einen ausführlichen Bericht.Es wurde für dieses geteste Produkt sehr schön die Veränderungen dokumentiert.


Über welchen Zeitraum wurde der Test dann gemacht? Das währ soweit noch Interessant.REs ist schon so das Soil am anfang sehr lange braucht bis er Stabil läuft, 2 bis 3 Monate muss man da schon rechnen, danach sollte das ganze System aber Problemlos laufen und recht Stabiel. Von daher sollte das mal nicht sein das der PH da einfach mal rauf und Runter geht. Soil wird mitlerweilen recht oft eingesetzt, und die Erfahrungen das das alles Stabiel läuft sprechen da eigentlich für sich. Aber stell doch den Bericht hier rein, würde mich Interessiern.

Falls ich verbal zu weit gegangen sein sollte- dann bitte ich das zu entschuldigen. Sollte nicht zu persönlich sein.


Also fand ich jetzt nicht. Ich dachte eher weil ich das Experiment von Ute als nicht Sttichfest bezeichnete war das etwas Frech.... Aber ja, demfall alles OK soweit und dann Diskutieren wir weiter.

Gibt es hier weitere Erfahrungen mit Soil? Man Lese mal bischen durch die Grosse weite Welt vom Netz, da wir alles mögliche auf Soil gehalten, Negative berichte find ich wenig. Das einzige was man öfters findet, ist eben das das Zeug recht schnell aufgewirbelt wird. Viel mehr Negatives find ich nicht....

@Christian

Was Persönliches. Soil ist ja ein Spezieller Bodengrund aus der Aquascaping Szene. Für ein solches Becken ist der sicher ganz gut, weil dort gehts ja auch nicht um die Fische, sondern um die Pflanzen. In einem Normalen Aquarium, ein Südamibecken wie du das palnst, da tuts Herkömmlicher Aquasand vollkommen. Das war jetzt Jahre so, und alle waren zufrieden, aber heute erfinden sich ja alle Aquaristik sparten Neu, Neue Bodengründe, Aktiv, usw. Was willst du genau? Ein Becken für Pflanzen oder eins für Fische? Die Fische sollten immer an erster Stelle kommen, und danach gilt es ein Becken einzurichten. Und darum denk ich ist ein Soil das falsche. Bei einem Herkömmlichen Sand Bodengrund weiss man was man hatt, die Pflanzen wachsen auch, geht halt einfach länger. Dann musst halt Düngen, aber es geht. Es ging immer, seit Jahren... Darum, wenn du mich fragst, vergiss den Soil. Zudem Kostet der ein vermögen. Und nach ner gewissen Zeit ist er erschöpft... Dann darfst ihn austauschen. Tolle aussichten... Soil ist ein Spezieller Bodengrund für Spezielle Pflanzenbecken, aber für ein Normalo Becken das falsche.

Grüsse Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Swiss Micke« (25. Mai 2013, 07:57)


lumoco

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19

Samstag, 25. Mai 2013, 10:02

Hallo,

@ Michael und alle die es interessiert.
aquarienfreunde-wilhelmshaven.de, dann im Menüpunkt "Aquaristik" eine PDF runterladen. ( weiß nicht ob hier Links gewünscht sind).
Eine sehr schöne Arbeit. Allerdings nur für dieses Produkt. Denke aber als Grundlage für weitergehende Überlegungen hilfreich.

Gruß
Ralf

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »lumoco« (25. Mai 2013, 11:27)


Swiss Micke

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20

Samstag, 25. Mai 2013, 12:04

Hi Ralf

Danke für den Bericht. Mich Interessiert das einfach was da mit dem ganzen Soil so vorsichgeht. Nicht weil ich selber Soil will, das währ für mich nie und nimmer eine Option. Aber ich will einfach sicher sein das man mit Gutem gewissen oder eben nicht, Corydoras auf Soil halten kann. Ich erhoff mir einfach durch erfahrungsberichte und solches ein Bild machen zu können und wenn dann mal jemand fragt, sagen zu können, Nein, keine Gute Ide oder man kann es Gut heissen. Im Moment ist es so das ich abrate Corydoras auf Soil zu halten, weil mir Persönlich ein Feiner Sandboden viel Artgerechter erscheint, bzw. ist. Aber eben, die Frage ob Corydoras auf Soil halten, die wird Zukünftig warscheinlich des öffteren kommen. Gerade wenn ichs sehe was für ein Boom im Moment mit dem ganzen Soil und Aquascape ist....

Grüsse Michael

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