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Glück auf !
Im echten Leben bin ich der Uli, und komme mitten aus dem Ruhrpott.
Ich bin 47 Jahre alt, verheiratet und haben einen Sohn, der das Hobby mittlerweile genauso spannend findet, wie ich.
Ich hatte vor vielen Jahre schon mal ein Aquarum und als mein sohn eines Tages mit ein paar Platys im Gurkenglas von einem Freund kam, sind wir sofort los und haben ein 54er Becken für den Anfang geholt und die Fische sofort in ein nicht eingefahrenes Becken gesetzt. Sie haben alle überlebt.
Dann haben wir so nach und nach ein paar Fische dazugeholt. Bis wir auf die Corys gestoßen sind und uns verliebt haben.
Die erste Vermehrung hat bestens geklappt, und die "kleinen" sind auf dem besten Weg groß zu werden. Ich bin gespannt, wie das so weitergeht.

Vielleicht ergibt sich auch hier so die ein oder andere Bekanntshaft, bei der ich auch etwas ausgefallenere Arten bekommen kann, um mein Glück mit der Vermehrung zu probieren. Als nächste Art, hatte ich so Coydoras Sterbai angepeilt. Ich glaub, das ist auch für einen Anfänger wie mich machbar, oder?

Hallo Erik,
für mich ist der Sterbai einer der schönsten Corys. Das er nicht zu den absoluten Anfängerfischen gehört, ist mir hier im Forum nicht entgangen. Wie du auch sicherlich in meinem "Zuchtbericht " gelesen hast, hab ich ja schon die ersten Erfahrungen mit dem C.Aeneus gemacht, bzw. bin gerade dabei.
Sie sehen auch alle schon aus wie echte Panzerwelse, die Bäuche sind dick mit orangenen Welstabletten gefüllt, und ich bin auch zuversichtlich, daß sie groß werden.
Also ich denke mal das eigentlich nichts dagegen spricht, mich als nächstes mal an den Sterbai zu versuchen.
Es schadet den Tieren ja nicht, sie leben ja in ihrem eigenen Becken und werden nicht schlecht behandelt, also keine Sorge.

Und das mit dem nicht eingefahrenen Becken, war ja auch nur aus der Not geboren. Was hätte ich tun sollen? Meinen Sohn die Fische wieder zu rückbringen lassen, oder im Glas lassen, bis das Becken bereit ist? Ich denke mal, so war es die pragmatischste Lösung.
Und ich hab die Wasserwerte ja auch stets im Auge behalten, so dass wir sofort hätten eingreifen können, wenn was passiert wäre. Als sich der Nitritpeak angekündigt hat, haben wir die Frequenz der Wasserwechsel drastisch erhöht, so daß wir den auch im Griff hatten. Die Welse waren, bis auf den Antennenwels, auch gar nicht betroffen, da sie erst ziemlich zum Schluß dazugekommen sind. Da lief das Becken schon stabil.