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Hi Bastian,

lass deinem HMF noch etwas Zeit.

Das die Filtermatte zu grob ist, kann ich absolut nicht bestätigen. Die setzt sich mit der Zeit von alleine zu. Hierin wohnen dann etliche Filterbackis.

So lange du noch keine Corys im Becken hast, gibt es immer etwas Dreck auf dem Boden, Egal mit welchem Filter. Später wühlen dir die Corys den Dreck auf, der dann im Filter verschwindet.

Wie oben schon gesagt, lass deinem HMF noch etwas Zeit. Das spielt sich ein!

Tschau

Marcus

Hallo Bastian,

ich habe es leider niemals geschafft mit einem "HMF" glücklich zu werden, was nicht am HMF liegen muss!!! Solange ich Salmler, Platy, Guppy, Regenbogenfische, Barben u.s.w hatte und dazu viele schöne Pflanzen im Becken, hat auch mit HMF alles sehr gut funktioniert. Dann interessierte ich mich immer mehr für Welse und es kamen Mulm, verrotendes Laub, Sand u.s.w. dazu und aus war der Traum. Verbunden mit einem relativ hohen Fischbesatz (Corydoras und Harnischwelse), war der HMF einfach überfordert, dafür war er wohl auch nie gedacht. Jetzt brauchte ich einen Filter mit einer relativ starken Saugwirkung, auch gute Innenfilter waren bei mir nur eine kurze Übergangslösung, die Leistung war recht gut, die Filterfläche der Innenfilter aber einfach zu gering und den Platz den der Innenfilter wegnimmt - zu groß, den brauche ich für die Corys notwendiger. Ich bin dann ganz konsequent auf überdimensionierte Außenfilter umgestiegen und habe nun endlich RUHE!!! Auch im 80 cm Becken habe ich Außenfilter, Vorteile sind aufzählbar: 1) Reinigung nur alle paar Wochen, maximal 1 mal pro Woche. 2) Strömungspumpen fallen weg, der Filter macht Strömung genug. 3) Krankheitserreger und Schwärmer werden aus dem Becken rausgesaugt und verbleiben im Filter und können hier von mir bei Bedarf "entsorgt, behandelt" werden bzw. mit einem nachgeschalteten Brenner einfach weggebrannt werden. 4) Ich habe das komplette Becken für die Fische zur Verfügung. 5)Im Filter kann ich mit unterschiedlichen Filtermedien großzügig auf die Wasserqualität einwirken und habe immer!!! glasklares Wasser! 6) Wenig Wasserwechsel . 7) Krankheiten bzw. Todesfälle der Beckeninsassen sind die absolute Ausnahme wenn ich davon absehe, das jeder Fisch irgendwann einmal stibt. Fazit - Ich glaube das der HMF für eine intensive Welshaltung nicht geeignet und gedacht ist, etwas Gegenteiliges habe ich noch nie zu sehen bekommen. Ich verwende ein HMF ähnliches Gebilde im Aufzuchtbereich, da ist es geeignet und erfüllt den Zweck den ich erwarte, hier kann ich keine Strömung gebrauchen und Wasser wechsel ich täglich, da ist der HMF richtig gut!

Soweit meine Erfahrung die sich auf intensive Corydoras und Harnischwelshaltung bezieht, ich kann und einen HMF für Welshaltung niemals guten Gewissens empfehlen können, schade um Zeit, Wasser und Geld. MfG. Jürgen

Hi Bastian,

richtig die Grobporige Matte lässt am Anfang viel mehr durch als im Endefeckt sollte. Aber wie gesagt am Anfang, dannach setzt er sich rasch zu!

Tschau

Marcus

Hi ,

ich mache hinter den HMF meisten noch Filterwatte !

das klappt prima .

lg

Hallöchen Bastian,
wahrscheinlich liegt es an der starken Umwälzpumpe. Die Pumpleistung sollte an die Mattengröße angepasst sein und bei der groben Matte erstmal eher moderat eingestellt werden. Sonst schlürft die in einem das Wasser dadurch und es kann sich nichts richtig festsetzen. Hast du mal die Berechnungsformeln auf Olaf Deters Seite nachgeschaut? Die sind zumindest ein guter Anhaltspunkt.
Ich würde die Pumpe mal für einige Wochen auf lau stellen, damit der Filter überhaupt Gelegenheit bekommt, die Matte etwas dicht zu setzen.

Hallo,

ich habe als Barriere ein Stück Filtermatte genommen. So kann ich den oberen Teil zum reinigen rausnehmen, wenn nötig und unten rutscht trotzdem kein Sand durch. Vielleicht kannst Du das ja noch nachträglich hinbasteln.

Gruß Karin

Hallo zusammen



Also ich betreibe 80% meiner Becken mit Mattenfilter , auch reine Welsbecken und da ich einige Sorten Corydoras habe auch diese . Ich kann nur sagen ,daß es für mich nichts besseres gibt als Mattenfilter.

Deinen Aussagen @Orinoco kann ich keineswegs recht geben .Unsere Standzeiten bei Mattenfilter sind teilweise ein Jahr und länger bevor man den reinigen muss.Ich hätte auch viel Arbeit bei ca 50 Becken , wenn ich Aussenfilter einmal wöchentlich reinigen müsste.Vielleicht sollte man aber auch nicht zu viel Fisch in zu kleine Becken geben , den das der Mattenfilter dann irgendwann nicht mehr nachkommt ist klar . Das mit überdimensionierten Aussenfiltern zu kaschieren .......naja .

Was man beim Einbau eines Mattenfilters beachten sollte , ist die Größe des Filters , lieber etwas zu groß wie zu klein. Ich nehm auch meistens etwas höher leistende Pumpen her , damit sich nach der ersten Zeit , wenn sich die Matte schön mit Bakis angesiedelt hat ,ich diese etwas aufdrehen kann und ich somit den gewünschten Effekt bekomme.

Ferner (egal ob Sand oder Kies oder Aquaclay) setz ich am Boden immer erst einen Streifen von ca 8 cm ein , daß hat den Sinn das man die Matte dann ohne große Umstände herrausziehen kann und wieder einsetzen ohne das einem der ganze Bodengrund in die Ecke rutscht.( Siehe Karins Worte)

Beim Eckfilter ist noch zu sagen , daß desto enger der Radius ist , desto schneller ist der Filter zu.

gruß aus Ingolstadt

Martina und Georg

Hallöchen,
1 Jahr ist noch wenig - bei meinem 300 L Becken war die erste Matte 3 Jahre drin, ehe sie sich zusetzte.