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Freitag, 28. November 2025, 12:16

Massesterben bei eques

Hallo Panzerwelsefreunde

Ich habe zur Zeit jungen von der eques. Ursprünglich waren das 150, heute morgen war dann rund ein Drittel davon tot... und es sieht nicht aus als sei es überstanden ????

Das letzte mal, welches einige Jahre her ist, ist mir auch der grösste Teil zur ungefähr gleicher Zeit gestorben. Nun frage ich mich, ob ich die einzige bin mit solche Probleme? Genau wie letztes Mal, sehe ich keine offensichtliche Ursache.

Die Jungen sind jetzt 5 Tage alt. Und haben gestern noch alle bis auf 5 gefressen.
Die befinden sich in einem Schwimmbecken, in ein ca 15-20 ltr Aq. Mit Luftfilter.
Das letzte Mal hatte ich die ohne Bodengrund und habe täglich den Boden geputzt und gepinzelt. Trotzdem sind die meisten, wie gesagt, zur gleicher Zeit gestorben. Der Züchter von dem ich die Elterntiere habe, sagte mir er mache das immer mit Bodengrund. Also habe ich entschieden; dies mal mit Sand.
Ich habe dann täglich das abgesaugt was ich sehen konnte an Dreck und danach immer den Bodengrund ein bisschen bewegt, in die Hoffnung es würde sonstiges aus dem Schwimmbecken "spülen".

Ich mache jeweils nicht den Doktor, aber laut Teststriefen sind die Werte Stabil. Verwende ca. 1/3 Osmose. Temp. 24⁰

Obwohl es auch nicht gerade optimal ist, habe ich jetzt 80% WW gemacht.

Bin gespannt was ihr meint. Cool wäre wenn sich auch Leute melde, die die Tiere gezüchtet hat.

:winken2:

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Dienstag, 2. Dezember 2025, 22:34

Hallo Hopli,
das kann verschiedene Ursachen haben.
Einige Arten haben solche kritischen Phasen.
Oft hängen diese mit einem Wechsel oder der Menge des Futters oder/und den hygienischen Verhältnissen zusammen.

An diesen Stellen würde ich zuerst schauen, ob es da mögliche Ursachen gibt.
Liebe Grüße
Swen

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Mittwoch, 3. Dezember 2025, 18:16

Hallo Swen.

Vielen Dank für deinen Input :-)
Du schreibst "Wechsel" vom Futter?
Ich habe es mehr oder weniger aufgegeben. Pinselschwanz hatten die nicht, aber als einer, ein par Tage später die Frontscheibe hoch ist, habe ich gemerkt das Problem war nur sichtlich an die Flossen vorne - der hat die geklemmt und nur einer bewegt :-/

Habe so für mich überlegt - man hat lange Zeit von 2 Stämme geredet. Einer sei schwieriger zum Laichen zu bringen... Sind dann dafür deren Junge stabiler?

Na, ich habe noch ein Weibchen die diesen Herbst noch nicht abgelaicht hat. Da wider glatter Boden noch Sand was gebracht hat, will ich jetzt ein Kasten bauen mit Artemianetz am Boden, vielleicht ist das und ein Pinzel der Weg zum Ziel(?)

Viele Grüße

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Freitag, 5. Dezember 2025, 16:07

Hallo Hopli,

Flossenklemmen oder verklebte Flossen sind Zeichen eines bakteriellen oder Pilz-Problems oder
vielmehr von sich zersetzenden Futter.

Was fütterst du denn den Kleinen?
Liebe Grüße
Swen

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Sonntag, 7. Dezember 2025, 00:47

Hi.
Füttere Microwürmer und frisch geschlüpfte Artemia.
Sehe nun, scheint als fängt der Übel in die Keimen an; Pilz 8| und dann klemmen sie die Flossen vorne.
Die Barteln sind alle schön lang und intakt.

6

Dienstag, 9. Dezember 2025, 22:44

Hallo Hopli,
vermute, du meinst Kiemen.
D.h. nun aber, es scheinen Infektionen im mundraum bzw. Den Kiemen. Vielleicht entstehen Verletzungen durch das Futter?
Aber das ist auch nur eine Spekulation meinerseits.
Ich würde mal zwei testgruppen machen und in der Größenphase mit je einem Futter arbeiten.
Ich vermute, dass sich das schnell ändert, wenn die Jungtiere die kritische Größenphase hinter sich haben.
Liebe Grüße
Swen

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Gestern, 15:25

Hi Swen


Jah natürlich Kiemen ;)
Oh... hmm ja da hast du vielleicht recht(?) Konnte mir dass eben nicht erklären, den normalerweise leiden ja immer als erstes die Barteln.
Hast du auch NZ von Eques gehabt? Was fütterst du als erstes?
Ich habe das Luxus-Problem das die bereits wieder Eier gelegt haben. War bei ein WW nicht aufmerksam und schon wurde es deutlich mehr als geplant :pinch: Promt ginge es los -> :kiss1: Viel zu früh, den ich warte immer noch auf die "Artemianetzlieferung".


Die neuen sind nun gestern geschlüpft. Alles wieder ein Provisorium. Habe den Boden aus einem Schwimmbecken geschnitten und das Netz von diesen günstig-"Netzbecken" reingeklebt, auf einer Länge sehr straff gezogen damit die Netzmaschen möglichst klein sind. Dass wieder rum steht in ein 2 Ltr Glas mit Luftstein :S den einige kleine kommen durch das Netz. Nicht wirklich ideal.
Habe Infusorien angesetzt, dann versuche ich dies mal als erstes damit.


Danke Dir

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Heute, 09:55

Hallo Hopli,
meistens starte ich auch mit Microwürmern. Artemia-Nauplien eher selten, wegen der Wasserqualität.
Bei den Gastrodermus-Arten beginne ich vorsichtig mit flüssigem Futter auf artemiabasis, da die kleinen Micro erst nach ca. einer Woche bewältigen.

Eques selbst habe ich noch nicht nachgezogen, habe aber mit einer ganzen Reihe von Arten Erfahrungen gesammelt.
Liebe Grüße
Swen

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Verwendete Tags

Brut, Eques, Zucht