habe nur die Nummer 2 hier. Ich habe es mir gekauft um auf das erbrüten von Artermia zu verzichten.
Muss nun etwas aus holen,
ich zeitige meine Corydoras Eier in entleerte Eis Boxen (die sind immer ausreichend da), für die Erstversorgung der kleinen Larven verwende ich Mikrowürmchen. Die sind einfach zu Vermehren. Der Vorteil, aus meiner Sicht, die bewegen sich und sterben nicht zu schnell ab.
Es hat halt auch einen hohen Proteingehalt (62% = eher für karnivore [hoffe es ist richtig geschrieben]) bei einen Protein-Fett Verhältnis von 5,6:1!
Mein Fazit:
nicht in zu kleinen Behältern verwenden, ansonsten für mich i.O.
das ist aber kein Ersatz für Artemia. Im Vergleich wesentlich mehr Protein, mehr Fett und weniger Ballaststoffe.
Nimm doch entkapselte Artemien, damit fange ich nach ~2 Wo an, anfangs weiche ich die in einem Becher vor und gebe sie dann mit einer Pipette direkt auf den Boden, später streue ich sie, wie bei allen anderen FGischen auch, einfach auf die Oberfläche.
Sonst nix? Keine Artemia, Algen, Mulm, feinstes Trockenfutter?
]das kann man durch Zugabe von Chlorellapulver oder getrockneten, fein geriebenen Brennesseln aufbessern.
mit den entkapselten Artemien habe ich schon gearbeitet, aber leider bekamen die jungen C. sterbai immer wieder aufgeblähte Bäuche und verstarben daran. Am Anfang wollte ich es nicht glauben das die entkapselten Artermien der Grund dafür wahren. Nach dem ich aber hier und in einem anderen Forum Nachrichten bekomme haben das dies an den entkapselten Artermien liegt. Habe ich das verfüttern von den entkapsleten Artermien wieder aufgegeben. Seit dem gibt es auch keine Blähbäuche mehr.
Denke auch das ich evtl. eine schlechte Qualität hatte
Welche entkapselten Artermien verwendest Du?
Die Mikrowürmchen gibt es nur in der Zeit wo sie noch in der Schale sind. Aber nicht nur die Würmchen sondern auch etwas Staubfutter. Mit Algen und Mulm habe ich bis jetzt noch nicht gearbeitet. Habe bis jetzt noch keine negativen Erfahrungen mit der Methode gemacht. Was aber nicht heißen soll das man es nicht verbessern oder Verändern könnte. Bin da immer für Tipps und Anregungen offen.
Ach ja, auch mit Mulm habe ich, bis jetzt, noch nicht gearbeitet. Da meine geschlüpften Fische immer groß genug waren um gleich mit den Microwürmchen fertig zu werden. Aber auch das sollte ich nun mal testen.
Brennnesseln habe ich auch getestet, vor allem für die Sturisoma, bin aber wieder weg davon.
Jetzt sind wir zwar etwas vom Hauptthema abgewichen, aber ich finde es ist ein spannendes Thema, mit welchen Methoden die Frisch geschlüpften Corydoras versorgt werden.
@Jürgen
könntest Du mal bitte genau beschreiben wie du das mit dem zeitigen der Eier und die weitere Versorgung der geschlüpften Jungfische machst. Das interessiert mich und sicherlich auch einige andern, hier.
Gruß Thomas
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Ich halte es bei sehr kleinen Fischen für wichtig und notwendig, die Artemien vorquellen zu lassen. Ich gebe sie dazu einfach in einen Becher mit Wasser und füttere sie erst nach einiger Zeit.
Gerade kleine Corys stürzen ja wie vollkommen ausgehungerte Raubtiere auf die Artemien, und wenn die dann noch nicht ausgequollen sind sondern das erst im Magen der Fische machen kanns eben Probleme geben. Immerhin quellen die Artemien auf (geschätzt) das doppelte Volumen auf.
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Wenn Du richtigen Mulm hast, haben die kleinen immer nen Snack für zwischendurch, der auch größeren Jungen Abwechslung und Zusatznutzen bringt. Muß/soll ja nur ganz wenig sein.
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Brennnesseln habe ich auch getestet, vor allem für die Sturisoma, bin aber wieder weg davon.
Warum?
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Och, das ist ganz einfach.
Meist sammle ich so 30-40 Eier ab, bevorzugt die von Pflanzen, die muß ich nicht berühren und gebe die in eine flache Schale. Warn mal Würstchen drin, die ist so 30x20x8 ca. Die steht auf dem Becken der Eltertiere, Wasserstand 2-3 cm. Routinemäßig kein Zusatz, wenns öfter verpilzt wenig "Brühe" aus eingelegten Eiche- und Bucheblättern sowie Erlenzapfen. Aber nur so viel daß eben ein Färbung zu sehen ist.
WW täglich gut 90% mit Wasser aus dem Elternbecken.
Wenn der Dottersack fast weg ist, gebe ich etwas Mulm aus dem Filter des Elternbeckens, 1 Tag später frischgeschlüpfte Artemia und Micros.
Wichtig finde ich von Angang an ein paar Pflanzen, bei mit meist Hornkraut oder Najas und 2-3 Schnecken.
Nach ~2Wochen werden die kleinen dann in ein größeres Becken mit 2-3 mm Sandboden und Schwammfilter umgesetzt.
Die Nahrung wird nach und nach ergänzt mit Chlorellapulver, geriebenen Tabimin und geriebenem Granulatfutter von Dr. Bassler, was in etwa Deinem Sealife entspricht.
Was verstehst Du unter dem richtigen Mulm?
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damit meint ich das, was am Ende des Filters auftritt
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