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giani222

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Tuesday, June 10th 2025, 12:15pm

Freunde, ich hab's geschafft! Die Lösung gegen die Weißfleckenkrankheit ist gefunden!

Hallo liebe Panzerwelsfreunde

Ich heisse Gianluca, bin 30 Jahre alt und lebe in der Schweiz.
Vor etwa drei Monaten habe ich mit diesem wunderbaren Hobby begonnen – mit einem 60-Liter-Aquarium. Schon bald habe ich mich unsterblich in Panzerwelse verliebt. Aus dieser Leidenschaft heraus habe ich mir vier weitere Becken zugelegt: drei mit je 200 Litern und eines mit 30 Litern. Alle 4 Sind momentan am einfahren.
Mein Ziel ist es, verschiedene Arten von Panzerwelsen zu halten und besser kennenzulernen.
Ich hoffe, ich bin hier bei euch herzlich willkommen – denn im Forum von Aquarium.ch habe ich leider keine freundliche Begrüssung erhalten. Im Gegenteil, ich habe dort sogar einige unangenehme Gespräche erlebt.
Zu meiner bisherigen Erfahrung:
Ich habe vor Kurzem ein neues Futter ausprobiert, das sich im Nachhinein leider als ungeeignet für meine Panzerwelse herausgestellt hat. Die Tiere gerieten dadurch in Stress, was vermutlich zur sogenannten "Weissen-Flecken-Krankheit" geführt hat.
Hier findet ihr einen ausführlichen Bericht über meine Situation und den bisherigen Verlauf:
https://www.aquarium.ch/index.php?thread…streifen.70703/
Ich bin derzeit aktiv dabei, die Krankheit zu bekämpfen – es ist zwar mühsam und nicht ganz einfach, aber ich habe eine wirksame Lösung gefunden.
Aktuell arbeite ich an einem separaten Beitrag, in dem ich meine Erfahrungen und die erfolgreiche Bekämpfung der Krankheit detailliert beschreiben werde. Der Beitrag wird in Kürze veröffentlicht.
Gerne teile ich meine Erkenntnisse mit euch, damit auch andere Betroffene davon profitieren können.
Ich freue mich auf einen respektvollen Austausch mit euch allen! Ich hänge noch zwei Bilder an 2 vorher/ 1 nachher.

Freundliche Grüsse
Gianluca
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giani222

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Tuesday, June 10th 2025, 1:47pm

Erfahrungsbericht Kampf gegen die Weissflecken Krankheit

Mein Kampf gegen die "Weißen Flecken" bei Panzerwelsen: Eine unerwartete Lösung!
Als passionierter Aquarianer stand ich vor einem rätselhaften Problem: Meine Marmorierten Panzerwelse entwickelten nach der Fütterung mit Gel-O-Drops (einem in einem Aquaristikgeschäft empfohlenen Futter) mysteriöse weiße Flecken. Diese Flecken waren keine typischen Grießkörner, wie man sie von der Weißpünktchenkrankheit (Ichthyo) kennt; sie sahen eher aus, als sei die Haut nach innen beschädigt und die Fische wurden zunehmend heller.

Die frustrierende Suche nach Hilfe
Meine erste Anlaufstelle, ein Qualipetshop, gab mir die unglaublich irreführende Auskunft, die Flecken seien "normal" – ein klares Zeichen dafür, dass ich woanders suchen musste. Auch im Aquarium.ch Forum konnte ein Züchter anhand meiner Bilder keine eindeutige Diagnose stellen. Da die Flecken offensichtlich erst nach dem Futterwechsel auftraten und meine Tiere immer bleicher wurden, wusste ich: Ich musste handeln, und zwar schnell, auch wenn ich noch ein Amateur bin.

Der Experimentier-Marathon: Vier Mittel im Einsatz
Ich beschloss, eine Reihe von Mitteln systematisch auszuprobieren. Insgesamt kamen vier Produkte zum Einsatz: Easy-Life Filter Medium, Easy-Life Voogle, Microbe-Lift Herbtana und Microbe-Lift Artemis.

Tag 1 & 2: Der Doppelpack-Angriff
Da ich die genaue Krankheit nicht kannte, begann ich mit einer Kombination aus Herbtana (gegen Ichthyo, Costia, Haut- und Kiemenwürmer etc.) und Artemis (gegen Pilzbefall, bakterielle Bauchwassersucht, Geschwüre, Flossen- und Kiemenfäule). Ich verabreichte den Mix morgens und abends.


Tag 3: Die Entdeckung des Übeltäters
Ich sah eine leichte Verbesserung, wollte aber herausfinden, welches Mittel wirkte. Am Morgen gab ich nur Herbtana – keine Veränderung. Als ich dann Artemis hinzufügte, zeigte sich eine kleine Verbesserung. Abends wiederholte ich den Test: Herbtana alleine brachte nichts, aber Artemis sorgte erneut für eine leichte Besserung. Es wurde klar: Artemis war der Schlüssel zur Bekämpfung der Flecken!

Tag 4: Der dramatische Rückschlag und neue Hoffnung
Trotz der Verbesserung durch Artemis wurden meine Fische so hell, dass ich fürchtete, sie würden bald sterben. Mir fiel ein, dass ein großzügiger Wasserwechsel meine Keilfleckbärblinge einmal kurzzeitig weiß gemacht hatte, bis ich Easy-Life Filter Medium in dreifacher Dosis einsetzte und sie wieder aufhellten. In meiner Verzweiflung probierte ich dies auch bei den Panzerwelsen. Die Fische hellten sich tatsächlich auf! Da sie so gut auf Artemis reagiert hatten, vermutete ich, es sei ein Pilz, obwohl die Flecken untypisch aussahen. Zusätzlich gab ich eine dreifache Dosis Easy-Life Voogle hinzu, was jedoch keine weitere Besserung brachte.

Tag 5: Der Wendepunkt und die Feinabstimmung
Am Morgen setzte ich erneut eine dreifache Dosis Easy-Life Filter Medium ein, da es die Schleimhäute und Verletzungen heilen soll. Die Verbesserung war spürbar. Nachmittags gab ich nochmals die dreifache Dosis – doch dann der Rückschlag: Die Flecken wurden wieder größer! Ich erkannte, dass zu viel Easy-Life Filter Medium die Krankheit fördern konnte. Abends gab ich wieder Artemis, und es gab eine Verbesserung.

Meine Lösung: Die gezielte Kombination
Nach all diesen Experimenten bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die optimale Behandlung eine tägliche Anwendung von Artemis (morgens und abends) ist, kombiniert mit Easy-Life Filter Medium in dreifacher Dosis jeden zweiten Nachmittag.
Artemis bekämpft die Krankheit direkt, aber die Fische verlieren ohne Unterstützung an Farbe. Easy-Life Filter Medium scheint notwendig zu sein, um die Fische zu unterstützen und die Heilung der Schleimhäute zu fördern, aber nur in moderaten Abständen, da eine Überdosierung die Krankheit anscheinend wieder aufflammen lässt. Diese Kombination war für meine Panzerwelse die entscheidende Lösung!

Hinweis:
Meine Erfahrungen basieren auf einem 60-Liter-Aquarium mit einem Eheim Außenfilter, der eine Leistung von 400 Litern pro Stunde hat. Diese Info ist wichtig für die Dosierung und die Wirkung der Mittel.
Zur Anwendung der Mittel:
  • Artemis wird üblicherweise nur einmal täglich empfohlen.
  • Wenn du einen schwächeren Filter als meinen hast, empfehle ich, Easy-Life Filter Medium jeden zweiten Tag morgens einzusetzen und Artemis täglich am Abend.
  • Wichtig ist, dass nach der Anwendung von Easy-Life Filter Medium immer Artemis eingesetzt werden muss.
  • Beachte dabei ausreichende Zeitabstände zwischen den Anwendungen, da Easy-Life Filter Medium die Wirkung von Artemis auflösen könnte, wenn die Mittel zu schnell nacheinander ins Wasser gelangen.

Mein Versprechen: Bestätigung oder Korrektur meiner Lösung
In den nächsten Tagen, sobald die Heilung mit meiner aktuellen Behandlung vollständig abgeschlossen ist, werde ich euch zu 100% bestätigen, ob meine Methode zur Bekämpfung der "weißen Flecken" erfolgreich war.
Sollte es nicht so kommen, liefere ich euch selbstverständlich umgehend eine Korrektur meiner Vorgehensweise und neue Erkenntnisse.
Ich halte euch auf dem Laufenden!


Freundliche Grüsse
Gianluca

3

Wednesday, June 11th 2025, 11:05am

Hallo Gianluca,
Da hast du gut beobachtet. Ich hätte das wahrscheinlich da noch gar nicht bemerkt. ????

Da wünsche ich dir erst einmal ein herzliches Willkommen im Forum. Liebe Grüße
Swen
PS: gerne mehr Fotos.

giani222

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Thursday, June 12th 2025, 1:46pm

Hallo Swen,
Vielen Dank für die nette Begrüßung – ich freue mich sehr, hier im Forum zu sein!
Ich habe gerade eben einige Fotos hinzugefügt, die den Verlauf der Krankheit und die aktuelle Situation zeigen. Bitte bedenkt, dass ich ein Amateur bin. Ich habe mein Aquarium einen Monat eingefahren und die Fische seit zwei Monaten. Ich gebe mein Bestes, ein besserer Tierhalter zu werden, damit so etwas nie wieder geschieht.
Liebe Grüße
Gianluca


Update:


Tag 6: Futter- und Behandlungsstrategie – Immunsystem stärken, Rückschläge vermeiden

Ich habe die letzten Tage genutzt, um meine Strategie gegen die unerklärlichen weißen Flecken bei meinen marmorierten Panzerwelsen zu optimieren. Ich las, dass ein schwaches Immunsystem und Stress Krankheiten bei Fischen begünstigen können, was mich dazu veranlasste, meine Fütterung und die Behandlungsweise kritisch zu hinterfragen.
Optimierung der Fütterung:

Mein bisheriger, abwechslungsreicher Fütterungsplan für meine marmorierten Panzerwelse und Keilfleckbärblinge (aktuell ohne Fastentage, um mehr Energie zuzuführen) sah so aus:
  • Für Bärblinge: Dr. Bassleer Granulat und Tetra Flockenfutter.
  • Für Corydoras: Tetra Tabimin und Tetra WaferMix (letzteres 15 Min. eingeweicht, um Chaos zu vermeiden), Tropical Corydoras Bällchen.
  • Wöchentlich: StreamBiz weiße Mückenlarven und gefrorene Artemia & rote Mückenlarven (immer gespült/aufgetaut).
Als ich am Tag 6 Sera Tubifex (gefriergetrocknet) fütterte, fiel mir auf, dass der Bauch eines Tieres halb weiß und halb durchsichtig wurde. Sera sagt Tubifex währe ein Powerfood für erkrankte Fische. Meine Recherche zeigte, dass gesunde, erwachsene Panzerwelse einen komplett weißen Bauch haben sollten, während leichte Verfärbungen und dunkle Muster bei marmorierten Panzerwelsen normal sind. Dies zeigte mir, dass ich einen groben Fütterungsfehler gemacht hatte. Beim Fischkauf wurde mir nur Standard-Flockenfutter und eine Packung Welstablette empfohlen – viel zu einseitig!
Ich erkannte zwei weitere entscheidende Versäumnisse:
  1. Kein Lebendfutter: Obwohl es wichtig für Farbe und Gesundheit ist.
  2. Keine zusätzlichen Vitamine: Ein fataler Fehler, der wohl das Immunsystem meiner Fische stark geschwächt hat.
Optimierung der Mittel-Kombination (Artemiss und Filtermedium):
Meine Tiere zeigten mittlerweile eine gute Färbung, doch ich wollte keinen Rückschlag riskieren. Meine neue Strategie:
  • Artemiss-Dosis von 2x täglich auf 1x täglich reduzieren.
  • Easy-Life Filter Medium nur noch einsetzten wen sie verblassen. Danach muss Artemis eingesetzt werden.
  • Fütterung mit Sera Tubifex (gefriergetrocknet) mit Vitaminen beträufelt.
Diese Anpassungen sollen Überdosierungen vermeiden und gezielt auf Symptome reagieren.

Tag 7: Das Rätsel der Krankheit eingrenzen – Fortschritte bei Therapie und Fütterung

Meine Vermutung: Ein Pilzbefall, der nicht das typische, watteartige Aussehen zeigt, sondern sich eher wie Fußpilz beim Menschen ausbreitet (anfangs kleine Punkte, die sich ausweiten). Ich stellte fest, dass Easy-Life Voogle nicht für die direkte Pilzbehandlung geeignet ist, obwohl es mir zuvor zur Vorbeugung von Laichverpilzung empfohlen wurde.
Ich besuchte erneut einen Qualipet-Shop, um mit der Filialleiterin die Diagnose einzugrenzen. Sie war sehr interessiert an meinem Vorgehen mit Artemiss. Ich suchte nach einem garnelen- und schneckenfreundlichen Mittel, doch leider war keines verfügbar. Ihre Empfehlung war, bei meiner erfolgreichen Behandlung zu bleiben.
Ich holte meine Mittel zu Hause und ging erneut in die Filiale, um der Chefin meine Präparate zu zeigen und den Krankheitsverlauf anhand von Bildern zu erläutern. Anfangs vermutete sie Ichthyo oder Oodinium, doch das passte nicht zu meinen Beobachtungen, da Artemiss wirkte, Herbtana (gegen diese Krankheiten) aber nicht. Meine Recherche bestätigte, dass Artemiss primär gegen Pilzbefall, bakterielle Bauchwassersucht, Geschwüre sowie Flossen- und Kiemenfäule wirkt.
Wir grenzten die Möglichkeiten weiter ein:
  • Flossen waren gesund (keine Flossenfäule).
  • Keine Geschwüre.
  • Kein dicker Bauch (keine Bauchwassersucht).
Für mich war klar: Es musste ein Pilz mit untypischen Anzeichen sein. Die Chefin blieb bei der Möglichkeit einer bakteriellen Krankheit. Die genaue Ursache bleibt ein Rätsel, doch die Behandlung wirkt.
Optimierte Fütterung (ab Tag 7):
Die gefriergetrockneten Tubifex sanken nicht. Ich versuchte, sie an die Scheibe zu drücken, aber sie lösten sich auf und trieben nach oben. Daher stieg ich auf gefrorene Tubifex-Würfel um.
Neue Tagesstrategie zur Krankheitsbekämpfung:
  • Morgens: 3-fache Dosis Easy-Life Voogle + gefrorene Tubifex-Würfel (aufgetaut, gespült, mit Vitaminen beträufelt).
  • Abends: Artemiss-Dosis + gefrorene Tubifex-Würfel (aufgetaut, gespült, mit Vitaminen beträufelt).
  • Notfallmaßnahme: Sollten die Fische wieder weiß werden, sofort eine dreifache Dosis Easy-Life Filter Medium anwenden. Danach muss Artemiss nach einem Zeitabstand wieder verwendet werden.
Ich habe zusätzlich herausgefunden, dass Voogle und Artemis gleichzeitig angewendet werden können, ohne sich gegenseitig zu beeinträchtigen. Mit dieser Strategie hoffe ich, die Krankheit dauerhaft zu bekämpfen, das Immunsystem gezielt zu stärken, Garnelen und Schnecken zu schonen und Rückfälle zu vermeiden.
Die Weibchen sind erfreulicherweise fast vollständig verheilt, was ich auf ihren Größenvorteil und ein möglicherweise robusteres Immunsystem zurückführe. Das Problem ist, dass ihr Immunsystem noch nicht vollständig aufgebaut ist; der Bauch zeigt weiterhin die halb weiße, halb durchsichtige Verfärbung. Auch die Männchen machen gute Fortschritte. Rückblickend bin ich sicher, dass der Heilungsprozess schneller verlaufen wäre, hätte ich die fehlerhafte Fütterung zur Stärkung des Immunsystems früher erkannt. Auf den Bildern sieht man Weibchen mit kaum noch Flecken und Männchen, die noch kämpfen – eine deutliche Verbesserung ist erkennbar. Das letzte Bild ist eines noch vom Anfangsstadium der Krankheit.
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Yesterday, 11:48am

Update


Tag 8: Pilz oder bakterielle Krankheit – Neue Erkenntnisse und angepasste Fütterung
Die Unsicherheit, ob meine Panzerwelse unter einem Pilz- oder einer bakteriellen Infektion leiden, nagt an mir. Da ich den vermeintlichen Pilz nicht direkt bekämpfen kann, konzentrierte ich mich auf die Möglichkeit einer bakteriellen Erkrankung.
Neue Beobachtungen am Morgen: Futter als Erstmaßnahme
Am Morgen des achten Tages versuchte ich meine neue Strategie. Das Produkt Voogle gab ich rein und ich merkte nach einigen Stunden das die Tiere erhelten. Anstatt das dreifache Filtermedium zu nutzen, fütterte ich sie mit Tubifex. Danach wurden sie jedoch wieder dunkler. Da ich eine Verschlechterung feststellte, lasse ich Easy-Life Voogle, das ich ursprünglich hätte einsetzen wollen, vorerst weg.
Besuch in Qualipet-Filiale Nr. 2: Neue Ansätze und Meersalz
Ich suchte Rat in einer anderen Qualipet-Filiale, wo die Filialleiterin und zwei ihrer Mitarbeiterinnen sich meiner Sache annahmen. Gemeinsam wälzten wir Fachbücher und besprachen alle Details. Obwohl anfangs ein Parasit im Raum stand, kristallisierte sich schnell der Verdacht auf eine bakterielle Infektion heraus. Die Chefin empfahl mir die Anwendung von Meersalz ohne Zusätze und gab mir eine genaue Anleitung: Am 1., 3. und 6. Tag sollte ich je einen gestrichenen Teelöffel Salz ins Becken geben. Am 6. Tag sollte ich auch einen Wasserwechsel durchführen. Da ich noch Easy-Life Catappa-X hatte, setzte ich dies zusätzlich ein, was aber keine sichtbare Veränderung bewirkte.
Ich löste das Salz in etwa 3 cl Aquarienwasser auf und rührte es gut um. Die Chefin riet mir, diese Lösung innerhalb einer halben Stunde in regelmässigen Abständen ins Becken zu geben. Vorsicht ist hier geboten, da Panzerwelse Salz nicht immer gut vertragen. Tatsächlich sah ich nach der Anwendung einen Unterschied.
Ungeduld und die Kombinationstherapie
Langsam werde ich ungeduldig, da noch nicht alle Fische vollständig geheilt sind. Ich überlegte, das Salz mit Artemiss zu kombinieren. Eine kurze Recherche bestätigte, dass Artemiss kein Salz enthält. Da beide Mittel gegen meine vermutete bakterielle Krankheit wirken könnten, beschloss ich, diese Kombinationstherapie fortzusetzen: Salz gemäss Empfehlung und einmal täglich Artemiss.
Zusätzlich zur bestehenden Behandlung habe ich online einen UVC-Klärer bestellt, um die Fische durch Reduzierung der Keimbelastung im Wasser zu unterstützen. Mein oberstes Ziel ist es, die Krankheit mit minimalen Verlusten – idealerweise gar keinen – zu bekämpfen.
Angepasste Fütterung: Mehr als nur Fleischfutter
Die Filialleiterin warnte mich davor, zu viel Tubifex zu füttern. Zuhause fand ich heraus, dass maximal zweimal pro Woche Tubifex empfohlen wird. Da ich das ständige Füttern von nur Fleischfutter (Tubifex, Artemia, Mückenlarven) als zu einseitig empfand, suchte ich nach Alternativen.
Ich nahm eine grüne Tetra WaferMix Algentablette, gab etwas Aquarienwasser und Vitamine hinzu und liess sie etwa 20-30 Minuten einweichen, damit sie sich vollsaugen konnte. Was dann geschah, habe ich in den letzten zwei Monaten noch nie erlebt: Meine Fische waren absolut wild auf die Algentablette! Das war eine bemerkenswerte Beobachtung.
Meine Fütterung bleibt nun bei einer Kombination aus Lebendfutter oder Frostfutter (beide mit Vitaminen beträufelt), ergänzt durch diese hochbegehrten, aufgeweichten Algen-Wafer.
Bild eins zeigt ein Foto das ich gemacht habe in der Filiale von einem Buch über Krankheiten
Bild zwei meine Panzerwelse die 90% geheilt sind.
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Yesterday, 2:48pm

Hallo Gianluca,
Danke für die ausführlichen Informationen.

In der Tat gibt es einige Arten, die gerne auch pflanzliche Futtermittel fressen.

Meine H. similis machten das auch gerne.
Liebe Grüße
Swen

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