Hallo Boris,
Ich habe so ein Einhängebecken mit Gaze-Wänden. Geht das?
Da bin ich garkein Fan von, die roten Hexen sind nicht gerade
die geschicktesten Schwimmer, und die Larven schon garnicht.
Das ist doch bestimmt so ein Beckelchen, wo innen ein Kunststoffgerippe
ist, über das die Gaze gezogen wird, oder?
Genau an den Stellen wo die Gaze über das Gerippe gezogen ist,
werden die Larven steckenbleiben,
Rückwärtsschwimmen...Fehlanzeige.
Ich hatte mein erstes Einhängebecken mit 2 Seitenwänden aus grober
Filtermatte hergestellt.
Die Kleinen sind da rein, und kamen nicht mehr raus.....80% Verlustquote.
ODer sollte ich vielleicht ein kleines Aufzuchtbecken (30x20x20) einrichten? Zeit genug bleibt ja noch.
Ergibt immerhin 12l Wasser.
Durchströmtes Einhängebecken im
Elternbecken erspart den Wasserwechsel, und das Risiko einer
Wasserveränderung und läßs sich besser sauber halten.
Mein Becken hat ca. 2-3l, habe ich aus einer durchsichtigen
Platikkiste hergestellt.
Einfach in die zwei Stirnseiten zwei große rechteckige Löcher geschnitten,
und diese dann mit feiner Filtermatte wieder zugeklebt.
..muß erstmal morgen ein Bild davon machen, dann zeig ichs Dir...
Ich hoffe mal das die Aufzucht klappt. Als eventuelle Laichräuber wären da nur kleine Ancistrus drin. Meinst du die können gefährlich werden? Der Leliellamann verteidigt die Eier doch, oder? und gegen solche Winzlinge wird er sich doch wohl durchsetzen können...
Der Verteidigungsfaktor bei meinen Hexen, sowohl der L10a wie auch
der LG6 würde ich als sehr gering einstufen, darauf kannst Du nicht bauen.
Ancistrus als Laichräuber kenne ich die nicht, die schlimmsten sind
aber Dornaugen, kleine, schnell und kommen überall rein.
Meine LG6 haben die ersten zwei Gelege (jeweils 40-50 Eier) innerhalb
von 1/2 Stunde gege die Dornaugen verloren, keine Chance.
Grüße
Andree