Hallo!
@Gerda: Wenn ich das Becken wieder in Betrieb nehmen sollte, dann nur ohne Rückwand und so weit wie möglich desinfiziert. Abgeben würde ich es nicht, höchstens "zweckentfremden"

. Die Mörtelkübelkardinäle sind immer noch topfit. Ich hatte auch schon dran gedacht, das Becken mit ihnen zu "testen", wenn es wieder losgeht. Du hast übrigens Recht, es tröstet mich wirklich, dass Du auch so ein "Wunderbecken" hast. Ist aber jetzt nicht böse gemeint =)
@Kurt: Ich habe eigentlich immer sparsam gefüttert und wöchentlich ca. 35% Wasser gewechselt. Das AQ läuft mit einem Eheim Professionel II 2026. Ein Korb ist mit EHFI Substrat und einer mit Tonröhrchen gefüllt. Ich hatte auch nie Probleme mit Algen, schlechtem Pflanzenwuchs oder gammelndem Boden. Das Wasser ist klar und müffelt nicht. Deswegen kapier ich dieses ganze Elend ja auch nicht mehr.
Mit Medikamenten habe ich übrigens nur im Quarantänebecken behandelt, und das nicht auf die Empfehlung irgendeines Händlers, sondern nach Rücksprache mit der TiHo Hannover und der Fischparasitologie in Düsseldorf. Ich bin nicht so schnell mit dem Griff zur chemischen Keule

Die Fische haben im Prinzip genau die guten Umweltbedingungen vorgefunden, die Du erwähnt hast. Deswegen ist es ja auch so paradox...
Es ist recht schwierig, das AQ bei diesem verregnetem Sommer in die Sonne zu stellen, um es zu desinfizieren

. Vielleicht habe ich ja nochmal Glück mit einigen sonnigen Tagen.
Da Du mir bereits viele gute Tipps gegeben hast, werde ich sicher nochmal mit der einen oder anderen Frage auf dich zukommen.
Im Moment sammel ich nur Informationen, und hoffe, dass ich wie aus heiterem Himmel wieder mit dem AQ-Virus infiziert werde.
Gruß Gela