Hallöchen,
damit wird das Wasser quasi gereinigt und kommt praktisch als "destilliertes" Wasser wieder raus. Solche Anlagen machen Sinn, wenn man z.B. sehr hartes Wasser hat aber unbedingt Fische für weiches Wasser pflegen möchte. Dann muss man das Wechselwasser damit aufbereiten und es wird hinterher mit Leitungswasser vermischt und ins AQ gegeben. Das bedeutet aber, dass man für 1 L Osmosewasser z.B. 3 L Trinkwasser als "Abwasser" wegschüttet.
Das ist der Grund, weshalb ich da sehr zurückhaltend bin
Diese Anlagen werden nicht an ein AQ angeschlossen, sondern laufen separat im Keller, Waschküche oder Bad stundenlang vor sich hin, um eine entsprechende Menge Osmosewasser zu produzieren. D.h. man muss auch beachten, dass genügend Auffangbehälter für dieses Wasser zur Verfügung steht etc.
Für "Normal-Aquarianer" halte ich diesen Aufwand für zu erheblich. Ich würde dann eher die Fische wählen, die zu meinem Trinkwasser passen