Hallihallo,
so, eigentlich war ja die Beckenlieferung für Samstag geplant, da waren dann zwei Frontscheiben zu Bruch gegangen (auf der Fahrt), jedenfalls laut Aussage des Lieferanten, hab die Becken nie zu Gesicht bekommen.. Nachdem ich dann noch eine Woche warten sollte, hab ich mal die Welle gemacht

und promt gestern meine Welsbecken gekriegt. Waren dann aber mit die "teuersten" Becken meines Lebens. Im Laufe der letzen Tage ist dann noch mein Zuchtpaar L134 eingegangen, die haben alleine für die Finanzierung meines Hobbies gesorgt. Die beiden haben sich solange mit zwei L204 gezofft (eigentlich sollten sie die nie zu Gesicht kriegen, aber wenn man nur zwei Leihbecken kriegen kann..), bis sie kieloben schwammen... Außerdem hab ich dann heute noch meine A. sp. "Gelb-Schwarzauge"-Dame in einer viel zu engen Höhle eingeklemmt gefunden... Da kann ich nur hoffen, dass mir ihr Nachwuchs nicht doch noch hopps geht, aber Nachzucht ist erstmal die nächsten 7-8 Monate Sense.. Nix mit 50 Nachkommen alle sechs Wochen...
So, genug gequängelt.....
Von den ursprünglich 80 Roten Hexenwelsen sind noch etwa 60 im Aufzuchtkasten zu sehen, mit ordentlich dicken, roten Bäuchen, genauso existieren von 40 noch mindestens 30 A. sp. "Gelb-Schwarzauge". Nachdem die alle jetzt seit beinahe zwei Wochen in den für sie bestimmten Aufzuchtbecken sitzen, denke ich, dass es zu keinen weiteren Transportbedingten Ausfällen kommen wird. Bin mal gespannt, ob ich die Hexen über die kritischen ersten sechs Wochen kriege. Im Moment bin ich optimistisch..
Mein Fazit aus der Aktion: Liefertermin im Kaufvertrag festschreiben und notfalls sofort rummotzen, wenn´s nicht sofort klappt. Außerdem halte ich im Moment sehr junge Fische (kurz vor der ersten Fütterung) für "härter" als die Erwachsenen.. Achterbahnfahrten durch Schläuche, Transporte in Eimern, umschütten in völlig anderes Wasser ohne nennenswerte Anpassung, stiefmütterliche Behandlung was das Futter angeht, alles kein Problem.. Trotzdem: bitte nicht nachmachen!
Grüße, Sandor