Hallöchen,
also ich jetzt auch noch...
Ebenfalls aus dem Baustoffhandel (!!!) ganz feinen Quarzsand (glaube 0,1-0,3 mm). Den gebe ich ungewaschen ins Becken. Erst etwa 10 cm Wasser rein wegen der sonst entstehenden Lufteinschlüsse (wie Simon schon geschrieben hat).
Dann kommt der Schlauch drauf und Wasser marsch - nix Waschen, nix Schüssel, nix Wasser austauschen. Am nächsten Tag ist das Wasser wieder klar.
Bei ungefähr halbvollem Wasserstand kommen die ersten Deko- und Pflanzmaßnahmen. Für mich TDS bei Sand Pflicht, weil feiner Sand auch gut locker gehalten werden will. Den Rest Wasser dann allerdings gefühlvoll auf einen Stein oder ein Wurzel einlassen, damit nicht alles wieder ausgepustet wird.
Das Thema Bepflanzung ist etwas zwiespältig. Ich habe alle Becken sehr gut bepflanzt und hatte nie den Eindruck, dass meine Welse drunter leiden. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass der Amazonas pflanzenarm sein soll...
Wenn man viele Rosetten-Pflanzen nimmt, ist auch der freie Boden kein Problem, denn die Blätter fangen ja erst über dem Boden an
Die allermeisten Welse lieben es jedenfalls, wenn sie nicht gerade Futter suchen, unter den Blättern zu ruhen oder sich auch da zu verstecken, wenn etwas Ungeheuerliches im Zimmer passiert (fremder Besuch oder sowas Schreckliches

). Und meine Pyggies lieben es noch mehr, überall auf den Blättern zu liegen und Ausschau zu halten. Wie gesagt: das sind keine Malawis und der Amazonas ist sicherlich keine Wasser-Einöde