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Freitag, 28. September 2012, 17:48

Lohnt das Züchten? oder lieber im Geschäft kaufen.

Hallo @ all :winken2:
Habe einen Teil meiner Cory`s im Sommer in einem ungeheizten Raum hinter der Garage.
Dort habe ich in den letzten zwei Jahren viele Arten in großen Mengen nachgezogen,
z.B.: C.sterbai , C.panda, C.eques :] , C.concolor :] ,C.venezuelanus,C.melanotaenia "gold stripe".
Doch bei den Strompreisen werde ich diesen Winter alle Becken leer machen.
Ich kann auch nicht verstehen, dass die meisten Aquarianer ihre Fische lieber im Geschäft kaufen, wo die Tiere in der Regel mind. 100% teurer sind als bei einem privaten Züchter.

( und von der tollen Beratung ganz zu schweigen :hahaha: ?( :kopfkratz: :thumbdown: )

Ich habe in den Anfängen meiner Diskuszeit in den Geschäften im Umkreis von ca. 50 km meine Tiere gekauft und hatte nur negative Erfahrungen.Dann habe ich einen privaten Züchter kennengelernt und bei ihm gekauft und die besten Erfahrungen damit gemacht ( hallo Piwo ).
Ich habe noch C.eques F1 abzugeben für 7.00€ das Tier, Staffelpreise möglich ,die Welse haben eine Größe von 4.5cm+ (oder ist das zu teuer?) und dann liest und hört man, dass man im Geschäft lieber 19,00 - 25,00€ pro Tier gibt.Ich glaube man sollte nur noch für den eigenen Bedarf nachziehen und sich damit abfinden, dass man die zuviel gezogenen Tiere am besten verschenkt.

Wie denkt Ihr darüber ?

mfG
Michael

Gerda

Moderator

Beiträge: 3 040

Wohnort: 52224 Stolberg/Rhld.

Beruf: Programmiererin

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Samstag, 29. September 2012, 13:17

Hallöchen Michael,
ich sag mal so.... Wenn man viel Arbeit oder Geld (in Strom z. B.) in die Zucht investiert, dann lohnt sich das nur, wenn man auch sichere Abnehmer hat (Handel z. B.).
Liebhaberzuchten sind reine Liebhaberei und damit kann man auch kein Plus machen.
Wenn zufällig Nachzuchten anfallen, dann ist das eben so - aber wenn man extra Becken dafür aufstellen und großartig tricksen muss (sei es durch spezielles Futter oder Wasserwechsel-Orgien) dann ist meist der Aufwand größer, als der Reibach. Bei Fischen wie L-Welsen (z. B. L46) sieht das u. U. ganz anders aus. Aber bei Corydoras muss man schon echte Exoten nachziehen damit es sich wirklich "lohnt".
Ich würde immer Tiere von privat bevorzugen, wobei bei mir privat auch nicht unbedingt jemand ist, der 40 Becken in einem separaten Aquarienkeller stehen hat. Das sieht mir dann auch nicht mehr nach Liebhaber der Tiere aus. Vor allem, wenn die Becken "zuchtmäßig" eingerichtet sind. Aber trotzdem würde ich diese Nachzuchten auch immer noch dem Handel vorziehen - vor allem den Wildfängen!
Anders sieht es natürlich aus, wenn jemand aus Ehrgeiz versucht, sehr schwierig nachzuziehende Corydoras zu züchten. Da ist der Beifall der Fachleute Lohn genug. Aber für die Arten bekommt man vermutlich auch mehr als für die Standardarten, die man überall bekommt ;)
Tschüssi
Gerda

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