Ab da wurden sie nicht mehr gesehen, oder zumindest nur einzeln. Bis zum Mittwoch Mittag...
Wie erwartet bei den Winz-Eiern waren auch die Larven kaum erkennbar, ganz weiß und den Bruchteil eines Stecknadelkopfes groß. Sie bestanden größtenteils aus Dottersack. Obwohl ich in den Ablaichkasten ein Tröpfchen Antimaladin T hinzugegeben habe, sind ca. 10-15 Eier verpilzt. Was Besseres hatte ich nicht da, ich hatte ja keinerlei Zuchtambitionen mehr.
Aber eigentlich finde ich das einen ganz guten Schnitt für eine unbeabsichtigte Nachzucht. 
Der Luftheber ist natürlich nicht eingefahren, aber Nitrittest von JBL und Mulm aus dem Elternbecken sowie großzügige Wasserwechsel werden das hoffentlich richten.
Bisher habe ich noch keine Toten entdeckt, also irgendwas scheine ich richtig zu machen.
Und: Heute habe ich wieder 24 Eier absammeln können. 
) sondern viel eher mal nachfragen, was ihr so an Aufzuchtfutter empfehlen könnt. Ich habe jetzt für die ersten Tage Protogen von Hobby bestellt und danach entkapselte Artemieneier (ich geb's zu, ich hab keine Lust Nauplien zu züchten
) und Staubfutter. Leider steckt das alles noch bei der Post...
Früher hatte ich auch mal Cyclop-Eeze, aber ich kann mich erinnern dass das immer nicht anständig abgesunken ist und für die aktuelle Größe auch viel zu grob wäre. In Starnberg gibt's nur einen Fressnapf mit einem sehr dürftigen Angebot an Frostfutter, deshalb wird das auch schwierig werden... Gibt's noch was Gutes, das man günstig bestellen kann?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Bieni210« (11. März 2013, 17:39)

)... Aber sooo wahnsinnig viel Mulm ist eh nicht drin, da ich erst letzte Woche abgesaugt habe und mehr nicht zu finden war. Der Filter ist auch erst wieder durchgängig gemacht worden, da ist also auch nichts zu holen.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »george2808« (11. März 2013, 20:42)
Hab jetzt also Soforthilfe 2/3 Wasser gewechselt, aber ob das viel bringt...? Möchte mal wissen was da schief gelaufen ist, vielleicht war die Umsetzaktion doch zu viel... 

Ich hoffe dass das neue Gelege was wird.... Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Bieni210« (12. März 2013, 12:38)
Auf ein Neues, morgen müssten die nächsten Larven schlüpfen, zumindest ist bisher nichts verpilzt...
Und die Elterntiere wuseln schon wieder verdächtig in ihrer Lieblings-Eiablage-Ecke rum... 
Und das bei der Gesellschaft, ich hätte nicht gedacht dass meine Kirschfleck oder Schrägschwmmer sich sowas entgehen lassen...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bieni210« (13. März 2013, 08:27)
Allerdings ist das Eck, in dem ich den kleinen Scheißer gefunden habe sehr dicht mit Cryptocorynen bewachsen, da veerirrt sich selten ein Salmler rein. Und am anderen Beckenende sind sehr viele Vallisnerien mit viel Mulm dazwischen, da ist auch nie einer unterwegs. Von dem her, vielleicht erlebe ich ja noch die ein oder andere Überraschung.

) meine Panzers grad wieder und ich habe schon 2 große (je >20 Eier) Ablagestellen gefunden.
Ich werde diesmal versuchen, die Eier für die ersten 3 Tage im Laichkasten zu lassen, da dort die Strömung stärker ist, und sie erst kurz vor dem Schlupf (oder kurz danach?) umzusiedeln, vielleicht klappt das ja besser... Oder habt ihr noch andere Ideen wie das Ganze besser und verlustärmer funktionieren könnte?
Ich habe auch mal gezählt, was das Weibchen so auf einmal an Eiern ablegt: es waren 25 Stück die sie auf einmal an eine Stelle geklebt hat!
Jetzt wird sie langsam müde, mal sehen ob es das jetzt war. Ich bin mittlerweile bei etwa 100 Eiern. 

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Bieni210« (17. März 2013, 12:07)
Bisher scheinen sie den jungen Corys nichts zu tun (ich habe noch ein paar mehr entdeckt die das Nitrit überlebt haben), ich hoffe mal dass das so bleibt.
Ein Büschel Hornkraut macht das Ganze etwas "wohnlicher". 
Hinterher waren alle Eier intakt, also ein Fressversuch war's wohl nicht... Aber ich dachte immer, dass Corys für ihren Nachwuchs so gar nicht interessieren?
Bisher sehen die alle sehr gut aus und verfärben sich hübsch dunkel.
Ich kann den Ablaichkasten halt eher schwierig sauber halten, da er schon recht klein ist und so viele Jungtiere drin sind dass ich wohl permanent jemanden absaugen würde beim "Putzen". Von dem her wär's natürlich schon leichter, wenn man einfach ab und zu die Schale wechseln könnte, aber das Umsetzen stell ich mir auch nicht gerade einfach vor.
Irgendwo anders habe ich gelesen, dass es wohl gut wäre wenn das Wasser im Larvenbehälter eher flach ist, damit die Kleinen besser zur Oberfläche kommen. Damit fällt mein 30x20x20 Aufzuchtbecken ja erstmal aus fürchte ich da der Luftheber so hoch ist, also doch mal die Schalenlösung bis sie etwas größer sind? Hach, irgendwie kann ich mich damit nicht anfreunden...
) und eine dünne Sandschicht. Bei mir waren auch immer einige Pflanzen mit drin, z. B. was Javafarn auf eine Wurzel gebunden oder einige Najas, damit sie sich verstecken konnten. Die hatten eigentlich nie Probleme mit dem Wasserstand. Die erste Zeit sind das noch keine Darmatmer.
Ich hab die verbliebenen Larven der ersten 2 Laichgänge ja auch im 12l-Becken mit Luftheber, aber man lässt sich so schnell verunsichern.
Mal sehen, vielleicht setze ich die neuen Larven etwas später um als die letzten wenn sie stabil sind soweit...Wo hattest du die Einwegpipetten her? Apotheke? Mir fallen grad spontan nur die Pipetten von der FIP-Impfung für Katzen ein, aber da ist die Öffnung zu schmal würde ich meinen...
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