Hi, bitte nicht gleich explodieren bitte...
ich habe den obigen Versuch gestartet, weil Rabbi unbedingt wissen wollte, was passiert. Ich schrieb ja, nur als Versuch und gegen mein Gefühl. Ich hatte halt so ein Becken frei und habe für ihn getestet.
Wenn so ein Becken schon länger stabil läuft (mein Quarantänebecken steht ja auf Dauer bereit für Neukäufe und Notfälle bei den Nelen), ist nur durch das Einsetzen der Tiere und dadurch aufwirbeln des Bodens sicher keine Änderung der WW zu erwarten. Hatte ich jedenfalls nicht, aber dafür war vielleicht auch der Test zu kurz.
Ich bin auch die ganze Zeit direkt am Becken geblieben, um sofort reagieren zu können. Meine Bedenken gingen wirklich in die Richtung, das diese super kleinen, leichten Körnchen "eingeatmet" werden könnten, also in den Kiemen landen. Das halte ich durchaus für möglich, habe es aber auf Grund der Aufwirbelungen nicht sehen können. Scharfkantig sind diese Körnchen auf keinen Fall, das wäre auch für die Nelen gefährlich.
Ob es Bartelschäden geben würde? Ich werde diesen Test mit Sicherheit nicht wiederholen, um das zu testen! Und schon gar nicht für länger!
Es gibt den Soil in 2 Varianten. Ich habe die V. Powder, ist der sehr feine. Bei dem gröberen würde es sicher die gleichen Aufwirbelungen geben, aber die Gefahr, das das Zeug in den Kiemen landet, wäre wohl etwas geringer. Aber nicht ausgeschlossen, da auch dort sehr kleine Anteile enthalten sind.
Was die Trübung betrifft, so sieht das schon anders aus als in trüben Gewässern. Nicht das Wasser als solches ist dunkel, sondern diese Körnchen verhindern die Sicht. Das Wasser selbst bleibt eigentlich klar. Versteht mich wer?
Also wenn ich Sand oder Kies auswasche, habe ich so eine "schmutzige Brühe". Das sieht anders aus als das Wasser, in dem diese Soil-Körnchen im sonst klaren Wasser schwimmen. Auch wenn ich Blätter im Wasser habe, die dieses etwas dunkler färben, so sieht das eindeutig anders aus.
Gruß
Ute